Wie Broadband TV News unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, will der Versandriese die Amazon Channels auch nach Deutschland und Großbritannien bringen.
Der in den USA schon seit 2015 verfügbare Dienst ermöglicht es, einzelne Pay-TV-Sender für einen monatlichen Betrag zu buchen. In den Vereinigten Staaten ergibt sich dadurch häufig eine deutliche Ersparnis zu den oft sehr umfangreichen Pay-TV-Verträger der klassischen Kabelgesellschaften.
Im Grunde profitieren sowohl die Pay-TV-Anbieter als auch Amazon von dem Deal: Amazon setzt ein Prime-Abo für den Empfang der Pay-TV-Sender voraus und die Anbieter können die Reichweite ihrer Sender potentiell erheblich vergrößern.
Für das Angebot in Deutschland sind aktuell nur wenige Informationen durchgesichert. Das Angebot soll anfangs rund 25 größere und kleinere Pay-TV-Sender umfassen, ein genauer Starttermin steht noch nicht fest.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10170 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.