Vor wenigen Tagen hat AVM den Start des Roll-outs von Fritz!OS 8.20 bekanntgegeben. Das neue Update macht Heimnetzwerke laut Herstellerangaben smarter, schneller und sparsamer. Insgesamt sind mehr als 40 Neuerungen und Verbesserungen an Bord.
Zunächst steht Fritz!OS 8.20 nur für den Klassiker Fritz!Box 7590 zur Verfügung und kann hierauf seit kurzem installiert werden. Die Verfügbarkeit für weitere Router von AVM wird nach und nach ausgeweitet, wobei der Hersteller noch keinen konkreten Plan vorgelegt hat.
Neu ist unter anderem, dass beim Online-Monitor ab sofort eine zusätzliche Zeitspanne zur Verfügung steht. So lassen sich die Netzwerkauslastung noch präziser analysieren und Netzwerkgeräte ermitteln, die das Internet innerhalb der letzten zwei Wochen am intensivsten genutzt haben. Mit der Unterstützung von Energy Efficient Ethernet lässt sich der Energieverbrauch der Fritz!Box dank des Updates noch gezielter optimieren.
Mit dem neuen Fritz! Failsafe bleibt der Anwender auch dann online, wenn der Glasfaser-, DSL- oder Kabelanschluss ausfällt. Möglich macht dies der Ausfallschutz über eine Ersatzverbindung, die an einer Fritz!Box per WAN-, LAN- oder USB-Port angeschlossen wird, beispielsweise ein USB-Mobilfunkstick oder ein Smartphone im USB-Tetheringmodus.
Ebenfalls zu den Features von Fritz!OS 8.20 zählen Verbesserungen für WLAN Mesh sowie eine einfachere Repeater-Einbindung. Die neue Upload-Freigabe vereinfacht den Dateiaustausch. Neuerungen und Verbesserungen gibt es außerdem unter anderem für die Kindersicherung und den Smart-Home-Bereich.
So kann das Fritz!Smart Energy 250 (ca. 85 Euro bei Amazon) nun auch Daten des Einspeisezählwerks eines digitalen Stromzählers auslesen (spannend beispielsweise im Zusammenspiel mit einem Balkonkraftwerk) und es gibt erweiterte Steuerungsmöglichkeiten für den Vierfachtaster Fritz!Smart Control 440 (ca. 55 Euro bei Amazon). Einen kompletten Überblick über alle Neuerungen und Verbesserungen von Fritz!OS 8.20 gibt es hier zum Nachlesen.
















