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Amazfit: Diese Smartwatches werden (in Zukunft) nicht mehr unterstützt

Mehrere Amazfit-Smartwatches erhalten demnächst keinen Support mehr (Symbolbild, Cheetah Pro, Bildquelle: Zepp Health)
Mehrere Amazfit-Smartwatches erhalten demnächst keinen Support mehr (Symbolbild, Cheetah Pro, Bildquelle: Zepp Health)
Gleich mehrere Smartwatches von Amazfit werden noch in diesem Jahr nicht mehr mit Updates versorgt, wobei diese Angabe wahrscheinlich mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist. Ob sich Nutzer dann nach einer neuen Smartwatch umsehen müssen oder eben nicht, lässt sich im Prinzip noch nicht ganz übersehen.

Wir haben im Rahmen unserer Berichterstattung - weil dort mehrere, bislang noch nicht offiziell angekündigte Smartwatches zu finden waren - bereits auf eine spezifische Amazfit-Seite verwiesen. Auf dieser gibt es eine Auflistung von Smartwatches mit dem Veröffentlichungsdatum und auch, wie lange Sicherheitsupdates zur Verfügung gestellt werden beziehungsweise wann die entsprechenden Modelle als EOL (End of Life) zu begreifen sind. Der Auflistung nach ist es für so einige Wearables in Kürze so weit, wobei sich interessanterweise durchaus Unterschiede bei der Länge des Update-Zeitraums ergibt: So wird etwa die im September 2022 erschienene Amazfit GTS 4 ebenso wie die beiden Modelle Amazfit Cheetah Pro und die runde Amazfit Cheetah in der runden Version bis zum Juni 2025 mit Sicherheitsupdates versorgt. Allerdings sind die beiden Cheetah-Modelle erst im Juni 2023 auf den Markt gekommen. Vom Support-Ende in diesem Jahr betroffen ist noch die eckige Version der Amazfit Cheetah im August, die Amazfit Balance (1) im September, die Bip 5 schon im Juli und die Amazfit Active und Active Edge im September. Etwa die Bip 6 ist dabei natürlich schon verfügbar.

Die tatsächlichen Auswirkungen lassen sich aktuell noch nicht seriös abschätzen. Klar ist: Sicherheitsupdates können Nutzer nicht mehr erwarten, zumindest dem Zeitplan zufolge. Dass Zepp Health nicht etwa doch noch ein außerplanmäßiges Sicherheitsupdate bringt, wenn denn beispielsweise ein dramatischer, möglicherweise noch alle Wearables betreffender Sicherheitsfehler kommt, ist nicht gesagt. Zudem handelt es sich zwar beim eingestellten Support definitiv um ein Sicherheitsproblem, allerdings müssen nicht auch Angriffe stattfinden. Die auf einer Smartwatch selbst gespeicherten beziehungsweise erhobenen Daten sind aus Datenschutz-Sicht natürlich nicht unkritisch: So lassen sich beim regelmäßigen Training möglicherweise Gewohnheiten ableiten, zudem können Daten zur Herzfrequenz oder auch etwa Atmung im Schlaf auch auf den allgemeinen Gesundheits- und Fitnesszustand schließen lassen.

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Autor: Silvio Werner,  3.06.2025 (Update:  3.06.2025)