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WWDC 2023 | Apple finalisiert mit dem ersten Mac Pro auf M2 Ultra Basis die Migration weg von Intel

Jetzt auch mit Apple Silicon, konkret dem Apple M2 Ultra: Der neue Apple Mac Pro des Jahres 2023.
Jetzt auch mit Apple Silicon, konkret dem Apple M2 Ultra: Der neue Apple Mac Pro des Jahres 2023.
Jetzt ist er also da, der letzte Puzzle-Stein, der in der Migration der Macs weg von Intel und hin zu Apple Silicon noch gefehlt hat. Zur WWDC 2023 Entwicklerkonferenz hat Apple die schnellste Apple-Workstation aller Zeiten vorgestellt, für all jene, die neben ultimativer Performance auch viel Platz für Erweiterungskarten benötigen und genügend Kleingeld zur Hand haben.

Apple hat heute buchstäblich den Rahmen einer üblichen WWDC-Keynote gesprengt und vor allem für VR/AR-Fans Spannendes vorgestellt. Doch auch für Mac-Fans gibt es viel neue Hardware- und Software. Neben dem 15 Zoll MacBook Air und der zweiten Mac Studio Generation auf Basis von M2 Max und dem neuen M2 Ultra Chip, kann man sich nun - für etwas mehr Kleingeld - auch den ersten Mac Pro auf Apple Silicon Basis ins Haus holen.

Damit schließt Apple die Migration weg von Intel und hin zu seinen eigenen ARM-basierten Chips komplett ab, die neue Mac Pro Workstation ist ab sofort bestellbar und offenbar auch gleich verfügbar. Die meisten Profis, die derart viel Performance für ihre Anwendungen brauchen sind wohl mit einem Mac Studio auf M2 Ultra Basis besser bedient, der Aufpreis auf einen Mac Pro dürfte sich nur für jene lohnen, die zwingend auf Erweiterungskarten, etwa Afterburner für Video-Editing, angewiesen sind.

Optisch hat sich gegenüber dem Vorgängermodell nicht viel geändert, nach wie vor gibt es den Mac Pro im Tower- oder Rackformat. Ersterer kostet in der Basiskonfiguration mit M2 Ultra Chip mit 60 GPU-Cores, 64 GB RAM und 1 TB SSD 8.299 Euro. Der Aufpreis für 16 zusätzliche GPU-Kerne beträgt 1.150 Euro, auch die Rollen sind nach wie vor extra und müssen um 500 Euro separat bezahlt werden. Gegenüber dem Vorgängermodell mit Intel-CPU ist die Grundkonfiguration um 1.800 Euro teurer geworden, allerdings gab es in der Vergangenheit auch weniger RAM und Speicher im Paket.

Quelle(n)

Apple

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Autor: Alexander Fagot,  5.06.2023 (Update:  5.06.2023)