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Apples 15 Zoll MacBook Air befindet sich bereits bei Lieferanten, MacBook-Absätze sollen weiter sinken

Das Macbook Air soll bald auch mit einem größeren 15 Zoll Display erhältlich sein. (Bild: Notebookcheck)
Das Macbook Air soll bald auch mit einem größeren 15 Zoll Display erhältlich sein. (Bild: Notebookcheck)
Nachdem Apples Mac-Absätze im ersten Quartal 2023 um 40 Prozent eingebrochen sind, bleiben die Absätze offenbar auch im Rest des Jahres unter dem Vorjahr. Quellen aus Apples Versorgungskette berichten unterdessen, dass das 15 Zoll MacBook Air schon bereit für seinen Verkaufsstart ist.

Laut der jüngsten Informationen von DigiTimes haben Apples Lieferanten damit begonnen, das 15 Zoll Macbook Air auf Lager zu nehmen, um die Lieferungen an den Technologiegiganten aus Cupertino vorzubereiten. Das bisher größte MacBook Air wird voraussichtlich im Rahmen der World Wide Developers Conference im Juni offiziell vorgestellt.

Gerüchten zufolge ist das Notebook praktisch identisch mit dem 13,6 Zoll MacBook Air (ca. 1.300 Euro auf Amazon), das im unten eingebetteten Video-Test im Detail zu sehen ist. Optionen auf leistungsstärkere Prozessoren sollen ausbleiben, das Gerät wird ausschließlich mit dem Apple M2 angeboten. Neben dem größeren Display ist aber davon auszugehen, dass der zusätzliche Platz im Gehäuse für einen größeren Akku genutzt wird, der in Verbindung mit Apples sparsamen ARM-Prozessor eine erstklassige Akkulaufzeit ermöglichen könnte.

Nachdem Apple im ersten Quartal 2023 beachtliche 40 Prozent weniger Macs verkauft hat als im Vorjahr, geht DigiTimes davon aus, dass die Absätze auch im Rest des Jahres unter dem Vorjahr liegen werden. Für das zweite Quartal schätzen die Analysten 5,19 Millionen verkaufte MacBooks, 26,6 Prozent mehr als im ersten Quartal, aber 5,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Den extremen Einbruch im ersten Quartal führt DigiTimes darauf zurück, dass Apple verstärkt bestehende Lagerbestände verkauft, und daher die Produktion gekürzt hat. Nachdem Apple im Jahr 2022 einen MacBook-Verkaufsrekord von 23,41 Millionen Einheiten erreicht hat, sei es aber unwahrscheinlich, dass Apple im Jahr 2023 im Hinblick auf die schwierige Wirtschaftslage einen ähnlichen Erfolg erzielt.

 

 

Quelle(n)

DigiTimes (1 | 2)

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Autor: Hannes Brecher,  4.05.2023 (Update: 15.08.2024)