Der Hersteller Ulefone dürfte auch hierzulande nicht unbekannt sein. Das Unternehmen bietet insbesondere widerstandsfähige Smartphones an - die Modelle des Unternehmens sind auch hierzulande erhältlich. Nun hat das Unternehmen gleich zwei neue Smartphones angeteasert, wobei es sich im Grunde um zwei Modellversionen eines Geräts handelt - konkret das Armor 28 Ultra und das Armor 28 Ultra Thermal Version. Der auch auf den bisher geteilten Fotos sichtbare Unterschied: Das Armor 28 Ultra Thermal Version kommt mit einer Wärmebildkamera. Mit einer solchen lässt sich beispielsweise in der Nacht Wild erkennen, etwa Wärmebrücken an einem Haus können so ebenfalls schnell erkannt werden.
Ulefone bewirbt das Armor 28 Ultra und das Armor 28 Ultra Series Thermal Version als die besten Rugged-Smartphones aller Zeiten - ob dies denn wirklich der Fall ist, dürfen natürlich erst Tests zeigen, etwa das Ulefone Armor 27T Pro konnten wir schon testen - im Grunde waren wir recht angetan von dem Modell, allerdings handelt es sich aber eben um ein Gerät nicht für Jedermann. Die beiden Smartphones wirken schon recht bullig, was mindestens an der besonders widerstandsfähigen Ausführung liegen dürfte, Rugged-Smartphones bringen oft auch noch einen besonders großen Akku mit.
Genutzt wird mit dem MediaTek Dimensity 9300+ ein leistungsstarker SoC ein, wobei dieser keine Energiespar-Kerne mitbringt, sondern nur performantere Rechenkerne - konkret X4-Rechenkerne und Cortex-A520-Rechenkerne. Verbaut ist ein Mobilfunkmodem. Beworben wird ein AnTuTu-Benchmark-Ergebnis in Höhe von über 2.100.000. Ebenfalls beworben wird die Nutzung eines IMX989-Sensors - dabei handelt es sich um einen Sensor von Sony mit einer Größe von einem Zoll. Die beiden Smartphones sollen im Februar starten, genauere Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.
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Silvio Werner - Senior Tech Writer
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Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.