Das Samsung Galaxy S25+ (ca. 1.149 Euro auf Amazon) setzt auf Samsungs typisches Design mit flachem Rahmen und einer schlichten Rückseite, die drei Kameras sitzen jeweils einzeln im Gehäuse, Samsung verzichtet damit erneut auf ein großes Kameramodul. Der YouTuber PBKreviews konnte das jüngste Flaggschiff des Herstellers nun bereits zerlegen.
Um ins Innere des Smartphones zu gelangen, muss die verklebte Glas-Rückseite gelöst werden – die Standard-Prozedur bei modernen Smartphones. Auf der Innenseite des Rückglases finden sich zwei QR-Codes, die allerdings nur interne Modellnummern enthalten, statt etwa Links zu Reparatur-Anleitungen oder Ersatzteil-Shops. Ist die Rückseite erstmal abgenommen, müssen 21 Schrauben gelöst werden, um Komponenten tauschen zu können, was gerade den Akku-Tausch etwas zeitaufwändiger gestaltet.
Immerhin setzt Samsung auf eine größere, stabilere Klebelasche, um den Akku leichter vom Gehäuse lösen zu können. Das Display lässt sich ersetzen, ohne das Smartphone komplett zu zerlegen, wenn auch nicht ganz so einfach wie etwa beim Apple iPhone 16, bei dem die Rückseite dazu gar nicht abgenommen werden muss. Das Teardown-Video zeigt auch den wesentlich größeren Kühlkörper, der den Qualcomm Snapdragon 8 Elite unter Last kühl halten soll.
PBKreviews gibt dem Samsung Galaxy S25+ eine Reparatur-Bewertung von 9 aus 10 möglichen Punkten, nicht zuletzt, weil Samsung in der Regel Original-Ersatzteile direkt an Konsumenten verkauft, wodurch sich Reparaturen wesentlich einfacher gestalten. Wer besonders großen Wert auf einfache Reparaturen legt, für den gibt es allerdings durchaus bessere Optionen, wie das Fairphone 5.