Asus ROG Ally Gaming-Handheld stellt sich Durability-Test mit Plastik-Gehäuse und Gorilla Glass Victus
Der Asus ROG Ally Gaming-Handheld (ca. 800 Euro auf Amazon) konnte in unserem ausführlichen Test größtenteils überzeugen, vor allem auch durch das ausgesprochen gut verarbeitete Gehäuse, die starke Performance und das gute 120 Hz 1.080p-IPS-Panel. Der Durability-Test von JerryRigEverything zeigt nun, was der Handheld einstecken kann.
Das Display besteht wie beworben aus Corning Gorilla Glass Victus, und ist damit ähnlich kratzfest wie die meisten Smartphones. Das Gehäuse besteht ansonsten größtenteils aus Plastik, und ist damit ähnlich schlecht gegen Kratzer geschützt wie auch ein Steam Deck oder eine Nintendo Switch. Die Beschriftung der vier Menü-Buttons hält dem Kontakt mit einem Messer nicht stand, und dürfte laut Einschätzung von JerryRigEverything nach längerer Nutzung kaum noch lesbar sein. Immerhin sind die A/B/X/Y-Buttons nicht nur besonders hart, die transparente Abdeckung über der Beschriftung verhindert, dass diese abgenutzt wird.
Im Video werden mehrmals die hohen Temperaturen des Handhelds kritisiert. In unserem Test konnten wir bei maximaler Last bis zu 49 Grad Celsius messen – sehr heiß, aber bei normaler Nutzung unproblematisch, da jene Bereiche, die bei normaler Nutzung Hautkontakt haben, deutlich kühler bleiben. Beim Bend Test lösen sich die beiden Gehäusehälften an den Ecken voneinander, der Gaming-Handheld trägt aber keinen ernsthaften Schaden davon. Wie der Teardown von iFixit bereits gezeigt hat, ließe sich der ROG Ally relativ leicht reparieren – wenn Asus Ersatzteile anbieten würde.
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