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Alles besser: Gaming-Notebook Acer Nitro 17 im Test tadellos

Ziemlich groß, aber richtig gut zusammengefügt: Das Acer Nitro 17 im Test
Ziemlich groß, aber richtig gut zusammengefügt: Das Acer Nitro 17 im Test
Aus dem Vorgänger mit guten Ansätzen baut Acer einen fast perfekten Gaming-Laptop mit der RTX 4060 als Herzstück. Speziell der Modus mit leisen Lüftern ist besser geworden. Aber auch sonst finden wir wenig Anlass zur Kritik.

Das von uns getestete Acer Nitro 17 mit dem Intel Core i7-13700H und der RTX 4060 hat sich sämtliche positive Eigenschaften des Vorgängers Acer Nitro 5 (ja, die Namensgebung wirkt unstetig) einverleibt. Gleichzeitig sind die allermeisten Kritikpunkte verschwunden.

Schon das Nitro 5 nutzte einen leisen Modus, der bei Spielen nur wenige Einschränkungen mit sich brachte. Im Nitro 17 messen wir in synthetischen Benchmarks und teils auch bei Spielen sogar bessere Werte als im "Leistungsmodus", obwohl die erlaubte Stromzufuhr 55 W unter dem maximalen Möglichen liegt.

Die Lüfter bleiben dezent im Hintergrund und nerven nicht einmal ansatzweise. Trotz der großen Kühlung und viel Platz im Gehäuse ist die Erwärmung allerdings beachtlich. Nichtsdestotrotz stellt Acer eine durch und durch praktische Auswahl an Einstellungen zur Verfügung und optimiert das Zusammenspiel von leistungsstarken Komponenten und effektiver Lüftung. Das ermöglicht nicht den ersten Platz in unserer Wertungstabelle, aber leises und teils fast lautloses Gaming.

Kritk angenommen

Nitro 17 und Nitro 5 (hinten): Äußerlich sind die Unterschiede minimal.
Nitro 17 und Nitro 5 (hinten): Äußerlich sind die Unterschiede minimal.

Neben der überzeugenden Systemleistung ist die weitere Ausstattung rundum gelungen und liefert kaum Anlass zur Kritik. Während im Vorgänger das Display mit desolater Farbwiedergabe und mangelhafter Helligkeit auffiel, ist das vorliegende QHD-Panel mit einem breiten Farbspektrum und 350 cd/m² bestens für Spiele geeignet. Nur die Kontraste haben Luft nach oben. Auch die Anschlussauswahl hat sich verbessert. Ein zusätzlicher USB-C-Anschluss und ein Kartenslot (leider nur microSD) sind dazugekommen.

Enorm groß und sehr schwer ist das Acer Nitro weiterhin. Nicht viele Modelle sind dicker, breiter oder tiefer. Und auch das Gewicht überwindet die Marke von 3 kg. Ein 1,2 kg schweres Netzteil kommt dazu. Anders ließe sich die beeindruckend leise Lüftung bei einer Gaming-Leistung ohne nennenswerte Abstriche wohl kaum realisieren.

Was uns sonst noch gefallen hat, welche Leistungsbeschränkungen vorgenommen wurden und wo weiterhin Potential für Verbesserungen schlummert, steht in unserem ausführlichen Test zum Acer Nitro 17 AN17-51-7ER.

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Autor: Mario Petzold,  2.07.2023 (Update: 29.06.2023)