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Bloomberg und WSJ mit Details zu Apples Video-, News- und Game-Abos

Noch ist das Steve Jobs-Theater am Apple-Campus dunkel, hier findet heute der Launch neuer Services statt.
Noch ist das Steve Jobs-Theater am Apple-Campus dunkel, hier findet heute der Launch neuer Services statt.
Der heutige Tag gehört mal wieder Apple, um 18.00 wird im Steve Jobs-Theater unter dem Titel "Showtime" über Videostreaming und einige andere neue Services gesprochen. Das Wall Street Journal und Bloomberg berichten vorab über einige Details zu den neuen Services, auch über die zu erwartenden Preise.

Sowohl das Wall Street Journal als auch Bloomberg haben sich im Vorfeld des heutigen Apple-Events erkundigt, was uns heute Abend wohl erwarten wird - Hardware dürfte es keine mehr geben, hier hat Apple ja in einem ungewöhnlichen Schritt alles vorab per Webseiten-Refresh veröffentlicht - mehr darf man wohl dieses Frühjahr nicht mehr erwarten - höchstens die lang erwartete AirPower-Ladematte könnte sich vielleicht noch zeigen.

Größter Apple-Schwenk seit iPhone-Launch

Der heutige Abend steht dagegen ganz im Zeichen der aufstrebenden Service-Sparte des Unternehmens. Angesichts sinkender Hardware-Verkaufszahlen sollen die Einnahmen künftig verstärkt aus dieser Ecke kommen, für Analysten wie Dan Ives von Wedbush Securites steht damit der größte Schwenk seit dem iPhone-Launch im Jahr 2007 bevor - die Erwartungen der Investoren sind hoch.

Günstigerer Zugang zu US-Sendern wie HBO

In Bezug auf Details zum Netflix-Konkurrenten erwartet das Wall Street Journal den Zugang zu Inhalten von US-Sendern wie  HBO, Showtime und Starz für jeweils 10 US-Dollar monatlich über Apples TV-App, hierbei inkludiert wären Apples eigene Inhalte - was vermutlich billiger käme, als die Sender selbst zu abonnieren, HBO Now beispielsweise kostet monatlich 15 US-Dollar. Wie die Situation in Europa aussieht, war natürlich nicht Thema.

News-Abo für 10 US-Dollar monatlich

Auch ein News-Abo mit Zugang zu mehr als 200 Magazinen und Tageszeitungen ist geplant, auch das soll mit 10 US-Dollar auf die Fixkosten aufschlagen und sich offenbar primär um die Bereiche Allgemeine News, Politik und Livestyle kümmern, weniger um Wirtschaftsthemen. Bloomberg berichtet dagegen ein wenig mehr über ein Game-Streaming-Service, welches möglicherweise aber erst zur WWDC im Juni im Detail von Apple vorgestellt wird.

Game-Streaming mit Bezahl-Titeln

Bloombergs Quellen behaupten jedenfalls, dass Apple hier ebenfalls für einen monatlichen Fixpreis ein Bundle aus kostenpflichten Games anbieten will, welches aber keine "Freemium-Spiele" beinhalten soll, also Games, die man gratis anspielen und durch In-App-Käufe aufwerten kann. Die Studios sollen einen Anreiz erhalten, die Spiele regelmäßig upzudaten indem sie nach Häufigkeit der Nutzung bezahlt werden.

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Autor: Alexander Fagot, 25.03.2019 (Update: 25.03.2019)