Der sehr breit aufgestellte Hersteller Asus hat eine neue Lösung für die mobile Nutzung von schnellen Flash-Speichern im Angebot. Beim Asus Cobble SSD Enclosure handelt es sich um ein nicht nur nach pragmatischen Gesichtspunkten gestaltetes System, wobei das Design Herstellerangaben zufolge von Kopfsteinpflaster inspiriert wurde. Die Ecken sind abrundet, die Oberfläche gesprenkelt.
Kompatibel ist das System quasi mit allen M.2-SSDs in populären Formaten: So werden M.2 2242-, M.2 2260- und M.2 2280-SSDs unterstützt, welche über PCIe oder SATA angeschlossen werden können. Bei Nutzung einer SATA-SSD sinkt die maximal nutzbare Datenübertragungsrate, da Asus beim Cobble aber nur einen USB 3.2 Gen 2-Anschluss nutzt, ist auch mit einer extrem leistungsstarken SSD sowieso bei 10 GBit/s und Herstellerangaben zufolge bei 1.050 MByte/s Schluss - im Vergleich zu klassischen (externen) Magnetfestpatten ist dies eine deutlich höhere Datenübertragungsrate, im Resultat dürften sich somit auch etwa größere Videodateien schnell übertragen lassen. Am Asus Cobble-Gehäuse selbst steht ein USB Typ C-Anschluss bereit. Unterstützt werden bis zu vier Terabyte große SSDs.
Die Installation der SSDs soll ohne Werkzeug möglich sein. Beworben wird eine IP55-Zertifizierung, wodurch das System gegen durch Staub und Wasser verursachte Schäden gut geschützt sein soll. Eine gewisse Resistenz etwa gegen Stürze soll ebenfalls gegeben sein, eingebaut ist ein Wärmeleitpad, womit sich eine dauerhaft hohe Leistung ergeben soll. Das 128,96 x 44,35 x 16,63 Millimeter große System bringt 92 Gramm auf die Waage und wird bereits für unter 40 Euro angeboten. Das Angebot an derartigen SSD-Gehäusen ist groß.