Gerücht: MacBook Pro mit Tandem-OLED-Display startet nächstes Jahr, MacBook Air OLED kommt später als erwartet

Laut eines neuen Berichts von The Elec produziert Samsung Display bereits erste Prototyp-Panels in jener OLED-Fabrik, die künftig drei bis fünf Millionen OLED-Panels pro Jahr für das MacBook Pro der nächsten Generation fertigen soll. Samsung soll insgesamt eine Kapazität von zehn Millionen OLED-Panels der achten Generation planen, bemessen an Panels mit einer Bildschirmdiagonale von 14,3 Zoll, sodass bei höherer Nachfrage nach dem MacBook Pro weitere Panels geliefert werden könnten.

Das passt zu früheren Gerüchten, laut denen das MacBook Pro im Jahr 2026 erstmals mit einem OLED-Display ausgestattet werden soll, zusammen mit einem überarbeiteten Design und einem ARM-Chip, der bei TSMC in einer Strukturbreite von 2 nm hergestellt wird. Bei diesem Display soll es sich um ein Tandem-OLED-Panel handeln, ähnlich wie beim aktuellen iPad Pro (ca. 1.029 Euro auf Amazon), wodurch dieses eine für OLED-Verhältnisse sehr hohe Helligkeit und Lebensdauer erreichen sollte.

Schlechte Nachrichten gibt es dagegen für Kunden, die auf ein MacBook Air mit OLED-Display warten. Denn nachdem ursprünglich Gerüchte auf einen Launch im Jahr 2027 gedeutet haben, spricht der Bericht von The Elec davon, dass dieses Modell frühestens im Jahr 2029 zu erwarten ist. Selbst in vier Jahren soll Apple noch kein hochwertiges Tandem-OLED-Panel verbauen, sondern ein älteres, weniger ausgereiftes Display. Um diesen langen Zeitraum zu überbrücken, soll der Technologiegigant immerhin ein Modell mit fortschrittlicherem LCD entwickeln, das eine schnellere Reaktionszeit und einen geringeren Stromverbrauch ermöglicht.