Nachdem schon Mitte Januar ein angebliches Foto der Gehäuse-Rückseite des iPhone 17 Air geleakt ist, konnte der Leaker @MajinBuOfficial nun auch ein CAD-Renderbild veröffentlichen, welches das dünnste iPhone aller Zeiten in einer Schutzhülle zeigen soll. Während unklar ist, ob diese CAD-Daten direkt aus Apples Versorgungskette oder von einem Hüllen-Hersteller stammen, bekräftigt dieses Bild abermals, dass Apple das Design gravierend ändern wird.
Denn während das iPhone 16 (ca. 839 Euro auf Amazon) noch zwei Kameras in einer quadratischen Gehäuse-Ausbuchtung unterbringt, besitzt das iPhone 17 Air offenbar nur noch eine Kamera, die aber in einem pillenförmigen Kameramodul sitzt, das sich beinahe über die ganze Breite des Smartphones erstreckt. Dieses Design erinnert stark an das Google Pixel 9 Pro. Der Platz im Kameramodul würde ausreichen, um auch zwei oder drei Kameras zu verbauen, sodass Apple bei allen Modellen der iPhone 17-Serie auf ein ähnliches Kameramodul setzen könnte.
Das Renderbild zeigt auch den Sperrbutton sowie den Kamera-Auslöser an der rechten Seite des Rahmens sowie den USB-C-Anschluss an der Unterseite. Interessant ist, dass neben dem USB-C-Port lediglich kleine Öffnungen für die Mikrofone zu sehen sind, statt der breiteren Öffnungen, die für die Lautsprecher bisheriger iPhones genutzt wurden. Das passt zu Gerüchten, laut denen das iPhone 17 Air aus Platzgründen auf alle Lautsprecher verzichtet, bis auf jenen Lautsprecher über dem Display, der in der Regel für Telefonate verwendet wird.
Das iPhone 17 Air soll gemeinsam mit dem iPhone 17, dem iPhone 17 Pro und dem iPhone 17 Pro Max im September enthüllt werden. Laut bisheriger Gerüchte entspricht die Ausstattung größtenteils der des regulären iPhone 17, allerdings werden die Ultraweitwinkel-Kamera und die Stereo-Lautsprecher gestrichen, während ein kleinerer Akku zum Einsatz kommen soll, um das dünnere Gehäuse zu ermöglichen. Ein 5G-Modem von Apple statt von Qualcomm soll Energie sparen.