Das Nokia 9 PureView ist nichts für User mit Trypophobie
Das Nokia 9 PureView ist derzeit in Verbindung mit einem ganz ungewöhnlichen Thema in den sozialen Medien im Gespräch. Und zwar mit Trypophobie. Wer Angst vor Löchern hat und unter Trypophobie leidet, sollte diesen Artikel gar nicht öffnen, denn am Ende sind Beispielfotos zu sehen.
Achtung: Am Ende des Artikels sind Fotos angehängt, die für manche ekelerregend sein könnten.
Phobien gibt es viele, wie beispielsweise Menschen mit Angst vor Spinnen, vor engen Räumen, vor Dunkelheit oder vor Wasser. Eine sehr ungewöhnliche, aber doch verbreitete Art der Phobie ist die Trypophobie, die Angst vor unregelmäßig angeordneten Löchern. Bei dieser Phobie sind die Symptome meistens nur Unbehagen, manchmal kommt noch Ekel oder Übelkeit hinzu. Ausgelöst werden diese Reaktionen bei der Anhäufung kleiner Löcher. Diese können überall vorkommen, sowohl in der Natur, als auch wie man sieht auf der Rückseite des Flaggschiffs von Nokia 9 PureView.
Man kann nicht an alles denken - das dachten sich wahrscheinlich auch die Ingenieure des PureViews, vor allem die, die sich mit dem Design der Rückseite und den Kameras auseinandersetzen sollten. Denn die hexagonal angeordneten Kameralinsen erinnern manche, auch wenn diese regelmäßig angeordnet sind, trotzdem an die Löcher einer Lotosblume und diese könnte bei einigen die Trypophobie hervorrufen.
Besitzer des Nokia 9 PureView, bei denen der Gedanke an viele Löcher genau dieses Unbehagen auslöst, sollten also Selfies nur mit der Frontkamera schießen. Aber auch beim Fotografieren von Freunden immer daran denken, dass die Penta-Cam an der Rückseite auch bei anderen Trypophobie auslösen könnte.
Daniel Puschina - Tech Writer - 341 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin die Generation, die in den 90er Jahren auf einem 386er mit der 20MHz Turbotaste die ersten Computer-Erfahrungen gesammelt hat. Es war eine Gratwanderung zwischen der Leistungsgrenze meines Rechners und dem knappen Taschengeld, umso größer war aber dadurch die Motivation, das letzte Stück Leistung hier noch rauszuholen. Das Herauskitzeln eines einzelnen Kilobytes in der config.sys Datei war bei 2MB RAM absolut bestimmend über „Spiel startet“ oder „Spiel startet nicht“. Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch damit begonnen, mich hardwareseitig immer eingehender mit Benchmarktests, Leistungsvergleiche und Tuning der Komponenten zu beschäftigen, was mich in den letzten Jahren zum Dauerbesucher der Notebookcheck-Seite machte. Es ist mir somit eine große Freude, hier nun selbst aktiv für diese Seite schreiben und testen zu können.