Was muss ein richtiges High-End-Smartphone 2025 mitbringen? Eine tolle Kamera, ein schlankes und dennoch hochwertiges Chassis und natürlich einen tollen Bildschirm. Dazu sollte der Sound stimmen und genug Power für anspruchsvolle Aufgaben vorhanden sein. Dafür bezahlt man dann gerne mal weit über 1.000 Euro oder man holt sich ein Gerät aus den Vorjahren, muss dann aber entsprechend mit kürzerem Updatezeitraum in der Zukunft auskommen.
Die Alternative: Man schaut sich in der Oberklasse um und findet dort Handys, wie das kürzlich von uns getestete Oppo Reno 13 Pro 5G. Der Hersteller möchte dafür 799 Euro haben, im Internet bekommt man es allerdings auch schon für um die 600 Euro, beispielsweise bei amazon.de oder sogar noch günstiger bei kleineren Händlern.
Auf alle Top-Features darf man dann zwar nicht hoffen, aber wir waren nach dem Test überrascht, wie gut sich das Oppo Reno 13 Pro schlägt. Fassen wir die Unterschiede zu echten Top-Phones kurz zusammen:
- Das Oppo-Phone bringt nur einen USB-2.0-Port mit, auf eine Bildausgabe und besonders schnelle Dateiübertragung muss man also verzichten
- Der UFS 3.1-Datenspeicher ist nicht ganz so schnell wie bei den teureren Phones
- Eine Periskop-Zoom-Kamera gibt es nicht
- Der Prozessor erlaubt eine flüssige Bedienung im Alltag, bei sehr anspruchsvollen Apps oder Games ist er aber deutlich langsamer
- Auf das wenig genutzte 6-GHz-Band kann das WLAN-Modem nicht zugreifen
- Die Spitzenhelligkeit des AMOLED-Displays ist geringer
Sind das nun Ausschlusskriterien, wenn man ein neues Smartphone will? Das können wohl nur Kundinnen und Kunden selbst bestimmen. Uns erscheinen die meisten Einschränkungen aber nicht so wild, vor allem angesichts des Preises, der etwa halb so hoch ist, wie für ein Samsung Galaxy S25 Ultra mit vergleichbarer Speicherausstattung.
Mehr Details über die Ausstattung des Oppo Reno 13 Pro, die Qualität der Kamerabilder und wie es sich im Alltag schlägt, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht zum Gerät.





