Dreamie Schlafassistent mit Touchscreen und RGB-Licht soll Schlaf tracken und beim Einschlafen helfen
Smartwatches wie die Apple Watch und smarte Ringe wie der Oura Ring 4 (ca. 450 Euro auf Amazon) können Schlaf zwar aufzeichnen, beim Einschlafen helfen derartige Wearables aber kaum. Genau da will Dreamie einspringen, denn das Gerät kann mit einem Knopfdruck Musik, Podcasts oder weißes Rauschen abspielen, und das integrierte, indirekte Licht nach und nach dimmen.
Der Touchscreen basiert auf einem flackerfreien Display, das auf eine sehr geringe Helligkeit gedimmt werden kann, und im Schlafmodus die Uhrzeit in Rot anzeigt, um kein blaues Licht zu emittieren, das den Schlaf beeinträchtigen könnte. Dreamie soll nach einem Software-Update Anfang 2026 sogar den Schlaf des Nutzers tracken können, allerdings setzt das Gerät dazu lediglich auf ein Mikrofon, sodass abzuwarten bleibt, wie präzise dieses Schlaf-Tracking ist. Sensoren erfassen Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um zu ermitteln, ob die Umgebungsbedingungen Schlaf fördern oder beeinträchtigen.
Ein integrierter Bluetooth-Chip ermöglicht es, Audio-Inhalte wie Podcasts an Bluetooth-Kopfhörer zu übertragen, um andere Personen im selben Schlafzimmer nicht zu stören. Dreamie erlaubt es, für jeden Wochentag einen Wecker zu einer anderen Uhrzeit zu stellen. Die Bedienung soll besonders intuitiv sein, denn neben dem Touchscreen ist auch ein Teil des Gehäuses berührungsempfindlich – der Bereich rund um das Display dient als Lautstärke-Drehregler, die Oberseite erlaubt es dagegen, die Helligkeit der Beleuchtung durch eine Wisch-Bewegung anzupassen.
Preise und Verfügbarkeit
Der Dreamie Schlafassistent wird aktuell auf Kickstarter finanziert, wo das Gadget im "Super Early Bird"-Angebot für 269 US-Dollar (ca. 232 Euro) angeboten wird, im Handel soll der Preis auf 349 US-Dollar (ca. 302 Euro) steigen. Die Preise verstehen sich zuzüglich Versand, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll. Die Auslieferung beginnt voraussichtlich im November 2025. Wie üblich bestehen beim Unterstützen von Kickstarter-Projekten Risiken, dass Produkte zu spät oder in minderer Qualität geliefert werden.
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