Ein hochwertiges Metall-Chassis, das dem Design des Apple iPad Air recht nahe kommt, ist schon mal keine allzu schlechte Voraussetzung für ein High-End-Tablet, welches Arbeiten, Spielen und Entertainment auf einem flachen Device vereinigen soll. Das Vivo Pad 5 Pro, welches wir vor Kurzem testen konnten, bringt ein solches mit und sieht auch an der Vorderseite durch die schmalen Display-Ränder sehr schick aus.
An den Ecken lässt es sich leicht verwinden, das ist aber bei einer Display-Größe von 13-Zoll noch einigermaßen akzeptabel. In Sachen Gewicht ist es nur minimal schwerer als ein Samsung Galaxy Tab S10+ und deutlich leichter als ein Apple iPad Air 13, mit welchen sich Vivo offensichtlich messen will.
Auch bei der Leistung muss man nur geringe Abstriche machen: Mit dem MediaTek Dimensity 9400 wird ein High-End-SoC verbaut, welches genug Leistung auch für Multi-Tasking oder aufwändige Aufgaben bietet.
Vivo legt bei Software und Zubehör Wert darauf, dass man das Vivo Pad 5 Pro auch als Arbeitsgerät verwenden kann: Das Bildschirmseitenverhältnis von 3:2 ist sehr gut für Dokumente geeignet. Auch lassen sich per USB-Kabel oder drahtlos Monitore verbinden, es gibt ein Betriebssystem, welches mit Tastatur und Maus gut funktioniert und Stifteingabe sowie Tastaturcover mit Touchpad stehen zur Verfügung.
Ein kleiner Wermutstropfen für Kunden in den meisten Teilen der Welt ist, dass es das Vivo Pad 5 Pro aktuell offiziell nur in China gibt. In Mitteleuropa kann man das Gerät aber beispielsweise über die Import-Experten von TradingShenzhen ab etwa 570 Euro beziehen. Dann muss man sich auch um die Garantie keine Sorgen machen, sondern kann das Gerät bei Problemen an eine EU-Adresse schicken.
Noch mehr Infos zum Vivo Pad 5 Pro, ausführliche Messungen, beispielsweise zum Bildschirm, den Lautsprechern oder dem WLAN und unsere finale Wertung erfahren Sie in unserem ausführlichen Test.








