Das Vivo Pad SE ist ab sofort erhältlich - und zwar in China. Konkret wird das Modell auf der Vivo-Seite für einen Preis von umgerechnet ab rund 120 Euro und damit für einen ausgesprochen günstigen Preis gelistet. Nutzer müssen zwischen drei Farbversionen und drei Speicheroptionen wählen. So kann das Modell mit einem 6 Gigabyte großem und 128 Gigabyte großem, internen Speicher bestellt werden, aber auch mit einem 8 statt 6 Gigabyte großem Arbeitsspeicher und dann auch noch in einer Spitzenversion mit einem 256 Gigabyte großem, internen Speicher. Informationen zu anderen Märkten liegen noch nicht vor.
Verbaut ist ein 12,3 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.464 x 1.600 Pixeln, die maximale Bildwiederholfrequenz wird mit 90 Hz angegeben und der sRGB-Farbraum soll von dem LC-Bildschirm vollständig abgedeckt werden können. Angeboten wird das Vivo Pad SE auch in einer Softlight-Version mit einer speziell bearbeiten Displayoberfläche, welche 97 Prozent des Störlichts und der Reflexionen aus der Umgebung eliminieren soll - das kann letztlich die Anspannung der Augen reduzieren, was gerade bei längerer Nutzung besonders sinnvoll sein kann.
Das Tablet wird recht deutlich als Tablet für den Bildungseinsatz durch Kinder beworben, dafür spricht der recht geringe Preis, aber auch die vorhandenen Bildungsressourcen - die natürlich auf den chinesischen Markt zugeschnitten sein dürften. Mit einer Art Scanner lassen sich auch Lehrbücher und Aufgaben scannen, es soll ein personalisiertes und KI-basiertes Lernsystem bereitstehen.
Verbaut ist ein Akku mit einer Kapazität von 8.500 mAh, der mit bis zu 15 Watt geladen werden kann. Verbaut ist ein SoC von Qualcomm mit acht Rechenkernen, offenbar kommt ein Snapdragon 4 Gen 2 zum Einsatz. Es sind zwei Kameras mit einer Auflösung von jeweils 5 Megapixeln vorhanden, dazu kommen auch vier Lautsprecher. Der USB Typ C-Anschluss unterstützt den Austausch von Daten nur nach dem USB 2.0-Standard.