Das Vivo Pad 5 Pro wird als direkter Konkurrent zum Apple iPad Air (ca. 629 Euro auf Amazon) positioniert, und soll dabei in vielerlei Hinsicht eine bessere Ausstattung bieten. Das beginnt schon beim Display, denn Vivo setzt auf ein 13 Zoll IPS-Panel im 3:2-Format, das eine Auflösung von 3.096 x 2.064 Pixel, eine Bildfrequenz von 144 Hz und eine Helligkeit von 1.200 Nits erreicht.
Der MediaTek Dimensity 9400 Flaggschiff-Prozessor soll dem Android-Tablet eine mächtige Performance verschaffen, in Verbindung mit den Multitasking-Features von OriginOS 5 und der optionalen Tastaturhülle samt Trackpad soll das Tablet für gewisse Nutzer einen Laptop ersetzen können. Vivo bietet eine Software, die es erlaubt, einen Windows-Computer oder einen Mac als externen Display für das Vivo Pad 5 Pro zu nutzen.
Durch acht Lautsprecher und einen 12.050 mAh Akku eignet sich das Vivo Pad 5 Pro auch als hochwertiges Multimedia-Tablet. Geladen wird über USB-C mit bis zu 66 Watt, Vivo bewirbt eine Laufzeit von 16 Stunden beim Videostreaming. Der USB-C-Anschluss erreicht eine Bandbreite von 5 Gbit/s. Das 5,96 Millimeter dünne, 578 Gramm leichte Metallgehäuse beherbergt auch eine 8 Megapixel Selfie-Kamera und eine rückseitige 13 MP Hauptkamera, der ein LED-Blitz zur Seite gestellt wird.
Preise und Verfügbarkeit
Das Vivo Pad 5 Pro kommt zuerst in China auf den Markt, wo das Basismodell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher für 2.899 Yuan (ca. 349 Euro) angeboten wird, das Topmodell mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher kostet 3.899 Yuan (ca. 469 Euro). Die Tastaturhülle samt Trackpad und der Stylus können als Bundle für einen Aufpreis von 898 Yuan (ca. 108 Euro) dazu bestellt werden. Vivo hat noch keine Details zum internationalen Launch bestätigt.