Moto Pad 60 Pro startet mit Stifteingabe mit Druckstufen und schnellem Display

Motorola bietet ab sofort ein neues Tablet an. Dabei wird das Moto Pad 60 Pro in zwei Modellversionen angeboten, welche sich in Bezug die Speicherausstattung unterscheiden - je nach Version kommt ein 8 oder 12 Gigabyte großer LPDDR5x-Arbeitsspeicher zum Einsatz und entweder ein 128 Gigabyte großer UFS 3.1-Speicher oder ein 256 Gigabyte großer UFS 4.0-Speicher. Als SoC wird jeweils der MediaTek Dimensity 8300 und damit ein durchaus leistungsstarker SoC genutzt. Der interne Speicher kann jeweils unkompliziert mit einer microSD-Speicherkarte erweitert werden. Das Modell unterstützt nicht die Verbindung zu Mobilfunknetzwerken, ist dementsprechend also auf ein WiFi-Netzwerk oder etwa die Hotspot-Funktion eines Smartphones angewiesen.

Das 12,7 Zoll große Display ist letztlich ein LC-Display und löst mit 2.944 x 1.840 Pixeln auf, die Helligkeit wird mit 400 cd/m² angegeben. Beworben wird eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Es können nicht nur 10 gleichzeitige Touch-Eingaben verarbeitet werden, stattdessen steht noch ein Eingabestift bereit. Dieser soll eine Akkulaufzeit von 35 Stunden bieten und Neigungen erkennen, dieser kann zwischen 4.096 Druckstufen differenzieren und arbeitet Motorola zufolge mit einer niedrigen Latenz.

Die vier JBL-Lautsprecher versprechen eine starke Audiowiedergabe, Dolby Atmos wird unterstützt. Verbaut ist ein 10.200 mAh starker Akku, die Akkulaufzeit wird mit bis zu 10 Stunden angegeben und die Ladung ist mit 45 Watt möglich. Der USB Typ C-Anschluss unterstützt auch die Bildausgabe. Das Tablet bringt 620 Gramm auf die Waage und ist ohne die Kamera (13 und 8 Megapixel) 6,9 Millimeter dick. GPS, Glonass und Galileo werden vom IP52-zertifizierten Moto Pad 60 Pro unterstützt. In Indien startet das Modell für einen Preis von umgerechnet rund 280 Euro, Informationen zu einem internationalen Release liegen noch nicht vor.

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