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GPT-5-Codex: OpenAIs verbesserter KI-Agent für Entwickler

OpenAI hat GPT-5-Codex veröffentlicht, einen KI-Agenten, der nach vorgegebenen Anweisungen eigenständig Software-Code generieren und prüfen kann. (Bildquelle: KI-generiert)
OpenAI hat GPT-5-Codex veröffentlicht, einen KI-Agenten, der nach vorgegebenen Anweisungen eigenständig Software-Code generieren und prüfen kann. (Bildquelle: KI-generiert)
OpenAI hat GPT-5-Codex vorgestellt, einen erweiterten KI-Coding-Agenten für Software-Ingenieure, der automatische Codeüberprüfung und Fehlererkennung mit plattformübergreifender Integration ermöglicht. Er arbeitet in einer geschützten Sandbox-Umgebung und verfügt dank seiner hohen Leistungsfähigkeit in sensiblen Anwendungsbereichen über zusätzliche Sicherheitsmechanismen.

Mit GPT-5-Codex präsentiert OpenAI einen verbesserten KI-Codierungsagenten, der speziell für Softwareentwickler konzipiert wurde und darauf trainiert ist, Codeüberprüfungen durchzuführen und Fehler zu identifizieren.

Dies folgt auf die frühere Einführung von Codex CLI und der cloudbasierten Version von Codex. GPT-5-Codex kann nun im Terminal, in IDEs wie VS Code, in GitHub, in der Cloud sowie in der mobilen ChatGPT-App genutzt werden. Abonnenten von ChatGPT Plus, Pro, Business, Edu und Enterprise haben Zugriff auf GPT-5-Codex.

Der OpenAI-Codierungsagent wurde erweitert, um zahlreiche Programmieraufgaben zu unterstützen – darunter die Erstellung von Websites, das Hinzufügen präziser und nützlicher Kommentare sowie die automatische Fehleranalyse im Code. Zudem wurde die Leistung deutlich gesteigert: Bei bestimmten cloudbasierten Aufgaben verkürzen sich Bearbeitungszeiten für neue und Folgeaufgaben um bis zu 90 %.

GPT-5-Codex führt alle Aufgaben in einer geschützten Sandbox-Umgebung aus. Der Zugriff auf Netzwerk und externe Tools ist standardmäßig deaktiviert, kann jedoch bei Bedarf von Entwicklern aktiviert werden. Mit Internetzugriff ist der Agent in der Lage, selbstständig zu recherchieren, Projekte zu entwickeln und zu optimieren sowie umfassende Codeüberprüfungen durchzuführen.

Da der KI-Codierungsagent Aufgaben eigenständig ausführen kann und potenziell anfällig für Manipulation durch Angreifer ist, besteht das Risiko, dass er zu schädlichen Zwecken missbraucht wird. Daher hat OpenAI GPT-5-Codex in den Bereichen Biologie und Chemie als „hochleistungsfähig“ eingestuft und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen implementiert, um Missbrauch zu erkennen und zu verhindern.

Das Wort „Codex” stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Buch“. Wer sich für historische Manuskripte interessiert, kann beispielsweise den Dresdner Codex einsehen, der auch über Amazon erhältlich ist.

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Autor: David Chien, 16.09.2025 (Update: 16.09.2025)