NexDock sieht wie ein herkömmlicher Laptop aus, verzichtet aber auf einen leistungsstarken Prozessor, auf Arbeitsspeicher und auf eine SSD. Stattdessen muss ein Smartphone angeschlossen werden, das die erforderliche Rechenleistung zur Verfügung stellt.
Dazu greift NexDock auf den Desktop-Modus des Google Pixel 8 und neuer, auf Motorola "Ready for", auf Huawei "Easy Projection" oder auf Samsung DeX zurück – vor dem Kauf sollte unbedingt geprüft werden, ob das eigene Smartphone kompatibel ist. Wird das Smartphone über ein USB-C-Kabel verbunden, wird dieses durch den Akku von NexDock aufgeladen, ausgewählte Modelle wie das Samsung Galaxy S25 (ca. 599 Euro auf Amazon) können aber auch drahtlos mit NexDock verbunden werden. Ist das Smartphone erstmal angeschlossen, erscheint der Android Desktop-Modus am großen Display.
NexDock 6 besitzt ein 14 Zoll IPS-Panel im 16:10-Format, das eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel, eine Helligkeit von 400 Nits und eine 100-prozentige Darstellung des sRGB-Farbraums erzielt. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich. Die normalgroße Tastatur und das verbesserte Multitouch-Trackpad ermöglichen es, mit Android-Apps genau wie mit Software auf einem herkömmlichen Laptop zu interagieren. NexDock soll eine Akkulaufzeit von sieben Stunden erreichen und Smartphones um einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss sowie um USB-Ports erweitern.
Preise und Verfügbarkeit
Das NexDock 6 ist ab sofort im Onlineshop des Herstellers verfügbar. Das Dock kostet 229 US-Dollar (ca. 195 Euro) zuzüglich 39 US-Dollar (ca. 33 Euro) Versand, laut Hersteller enthält dieser Preis bereits alle Steuern, Zölle und Gebühren.












