Tenscope hat den iPhone Affordability Index für das Apple iPhone 17 Pro (ca. 1.300 Euro auf Amazon) aktualisiert. Dieser Index zeigt auf einen Blick, wie ungleich Wohlstand und Einkommen rund um den Globus verteilt sind. So kann sich ein Durchschnittsverdiener aus den USA ein iPhone 17 Pro mit 256 GB Speicher leisten, indem nur vier Tagesgehälter ausgegeben werden.
In Indien kostet das Flaggschiff dagegen sogar das Gehalt von 160 Arbeitstagen mit jeweils acht Stunden Arbeitszeit, das entspricht bei fünf Arbeitstagen pro Woche 32 Wochen oder rund acht Monaten Arbeit. In den Philippinen kostet das Flaggschiff 101 Tagesgehälter, im Vietnam 99, in der Türkei immer noch 89 Tagesgehälter. Am günstigsten kommt das Smartphone Kunden aus der Schweiz und aus Luxemburg – in diesen einkommensstarken Ländern kostet das iPhone 17 Pro nur drei Tagessätze eines Durchschnittsverdieners. Deutschland und Österreich kommen laut dieses Index auf fünf Tage.
Allerdings muss berücksichtigt werden, dass Tenscope stets vom US-Listenpreis von 1.099 US-Dollar (ca. 932 Euro) ausgeht, während das Smartphone hierzulande für 1.299 Euro verkauft wird. Außerdem dürfte sich die Berechnung auf das durchschnittliche Vollzeit-Bruttogehalt von ca. 4.700 Euro beziehen, während das Nettogehalt in Deutschland mit durchschnittlich 2.950 Euro wesentlich geringer ausfällt. Ein iPhone 17 Pro kostet in Deutschland realistisch also 44 Prozent eines Monatsgehalts, also knapp zwei Wochengehälter. Die Daten des iPhone Affordability Index sollten daher nur als Richtwerte betrachtet werden.

















