Schon im Juli gab es Berichte, dass das Galaxy Z Fold 8 auf eine per ASP-Laser gebohrte Metallplatte setzen könnte, um die unschöne Display-Falte zu beseitigen. Eine sichtbare Falte im Bildschirm zählt seit der Einführung des Gerätetyps zu den größten Foldable-Problemen. Zwar ist es Samsung und anderen Herstellern gelungen, die Falte deutlich zu verkleinern und weniger sichtbar zu machen – vollständig verschwunden ist sie aber nie.
Sollte es Samsung gelingen, beim kommenden Galaxy Z Fold 8 die Display-Falte komplett zu eliminieren, wäre das ein großer Fortschritt – und potenziell ein starkes Verkaufsargument. Nun hat das koreanische Magazin Deal Site unter Berufung auf Branchenquellen bestätigt, dass Samsung tatsächlich eine lasergebohrte Metallplatte nutzt. Interessanterweise soll dieselbe Technik auch beim faltbaren iPhone zum Einsatz kommen.
Laut Deal Site soll das Galaxy Z Fold 8 nicht nur das Problem mit der Display-Falte lösen, sondern auch einen Akku mit einer Kapazität von über 5.000 mAh mitbringen. Das wäre ein deutlicher Sprung gegenüber dem Galaxy Z Fold 7 (bei Amazon erhältlich), dessen Akku nur 4.400 mAh fasst.
Ein weiterer interessanter Aspekt neben den Display-Verbesserungen ist die mögliche Rückkehr des S Pen. Deal Site habe laut eigenen Angaben "große Hoffnungen", dass der Eingabestift beim Galaxy Z Fold 8 wieder unterstützt wird. Beim Galaxy Z Fold 7 hatte Samsung den S Pen gestrichen – wahrscheinlich zugunsten eines dünneren Displays.
Wie Deal Site abschließend berichtet, wäre Samsung bereits über Apples Pläne informiert, im Jahr 2027 ein faltbares iPhone auf den Markt zu bringen. Daher wolle das Unternehmen das Galaxy Z Fold 8 gezielt weiter verbessern, um dem kommenden iPhone Fold 2027 ernsthafte Konkurrenz zu machen.
Quelle(n)
Deal-Seite (Koreanisch), Quelle des Teaserbildes: Samsung, Nick Design auf Unsplash, bearbeitet













