Geekom A5 Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5800H im bekannten NUC-Design getestet
Der Geekom A5 ist mit dem AMD Ryzen 7 5800H bestückt, was in Relation des Einsatzzweckes zu rechtfertigen ist. Das SoC bietet 8 Kerne und 16 Threads, womit Multi-Thread-Aufgaben problemlos gemeistert werden können. Aufgrund der Kompaktheit beansprucht der Mini-PC nur wenig Platz auf dem Schreibtisch. Das roséfarbene Äußeres wirkt auf den ersten Blick ungewöhnlich. Mit vielen externen Schnittstellen kann der Geekom A5 punkten, wenngleich auf Thunderbolt verzichtet werden muss. Als einer der wenigen Mini-PCs bietet der Geekom A5 einen SD-Kartenleser mit schneller UHS-II-Anbindung. Des Weiteren kann der Mini-PC bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansteuern und bietet dabei auch 8K-Support.
Zur Ausstattung gehören noch 32-GB-DDR4-RAM sowie eine 512-GB-SSD. Mit dieser Konfiguration sind auch speicherintensive Arbeiten kein Problem. Gleichwohl lassen sich noch weitere Massenspeicher im Gerät unterbringen. Ein großer Vorteil der AMD-SoCs ist die starke Leistung der iGPUs. So auch beim Geekom A5, denn im Vergleich zu den Kontrahenten hat der Geekom A5 eine gute Performance an den Tag gelegt. Sogar leichtes Gaming ist mit dieser Kombination möglich. Allerdings darf man von der AMD Radeon RX Vega 8 nicht zu viel erwarten. Immerhin handelt es sich beim Geekom A5 um einen Mini-PC für reine Office-Arbeiten.
Bei der Verarbeitungsqualität bleibt sich Geekom seiner Linie treu und der A5 steht dem IT11 oder dem IT12 aus gleichem Hause in nichts nach. Preislich verlangt der Hersteller 429 Euro, was im Vergleich zu etwaigen Kontrahenten etwas hoch ist. Aktuell kann man mit dem Rabattcode "notebookcheck40" allerdings 40 Euro sparen, was das Angebot für den Geekom A5 deutlich attraktiver aussehen lässt.
Weitere Details zum Geekom A5 finden Sie im kompletten Testbericht.
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