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Gemini for Home: Google ersetzt den klassischen Assistant im Haushalt

Gemini for Home: Google ersetzt den klassischen Assistant im Haushalt (Bildquelle: GPT-image-1)
Gemini for Home: Google ersetzt den klassischen Assistant im Haushalt (Bildquelle: GPT-image-1)
Gemini for Home bringt Googles fortschrittliche KI-Modelle ins Wohnzimmer. Der neue Smart-Home-Assistent soll ab Oktober 2025 in einer Early-Access-Phase eingeführt werden. Gemini for Home verspricht kontextsensiblere Sprachsteuerung, längere Konversationen via Gemini Live und eine engere Verzahnung mit Smart-Home-Funktionen.

Gemini for Home ist laut Google der nächste Schritt im Smart Home: Die neue Assistenz soll den bisherigen Google Assistant auf Nest-Lautsprechern und -Displays langfristig ablösen und komplexere, nuancierte Sprachaufträge verarbeiten. 

Details und Funktionen

Technisch basiert Gemini for Home, wie Google weiter berichtet, auf den leistungsfähigsten Gemini-Modellen. Die neue Assistenz erweitert die bisherige Funktionalität um "erweiterte logische Schlussfolgerungen, Ableitungen und Suchfunktionen" ("advanced reasoning, inference and search capabilities"). Dadurch können Anfragen über mehrere Dienste hinweg beantwortet oder mehrere Befehle in einer Äußerung ausgeführt werden. (Beispiel: „Dim the lights, and set the temp to 72 degrees.“). Die neue Konversationsfunktion Gemini Live ermöglicht fortlaufende Dialoge nach dem Startbefehl „Hey Google, let’s chat“, ohne das Hotword ständig wiederholen zu müssen. 

Kontext, Vergleich und Bedeutung

Die Markteinführung kommt laut The Verge zu einem Zeitpunkt, an dem Anbieter wie Amazon mit Alexa Plus bereits einen ähnlich intelligenten Assistenten anbieten; Google adressiert damit eine bestehende Lücke im Smart-Home-Portfolio und signalisiert zugleich, dass das Unternehmen die Rolle des Assistenten vom reaktiven Werkzeug zum proaktiven Alltagshelfer weiterentwickeln will. The Verge ordnet Gemini for Home als eine der bedeutendsten Änderungen für Google Home in Jahren ein. 

Offene Fragen und Herausforderungen

Unklar bleiben Preisgestaltung und Verfügbarkeit einzelner Premium-Funktionen; Google spricht von kostenlosen und kostenpflichtigen Stufen, nennt aber noch keine Details. Die nahtlose Integration in kritische Geräte (wie Schlösser oder Heizungen) erfordert zudem ein erhöhtes Maß an Sicherheit und Datenschutz. Das deutet auf gestaffelte Rollouts und sorgfältige Prüfprozesse hin.

Perspektiven

Mit einer gestaffelten Veröffentlichung ab Oktober 2025 und möglicher neuer Nest-Hardware im Herbst bereitet Google laut The Verge ein Umfeld vor, in dem Sprachassistenz stärker in Alltagstätigkeiten eingebunden wird. Für Anwender ist es wichtig, Funktionsumfang, Datenschutzauflagen und Abopreise zu beobachten.

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Autor: Ulrich Mathey, 25.08.2025 (Update: 25.08.2025)