HP Zbook 17 G4-1NL44UT
Ausstattung / Datenblatt

Preisvergleich
Testberichte für das HP Zbook 17 G4-1NL44UT
Quelle: iTech Post
EN→DE Archive.org versionUsed by NASA on the International Space Station, the HP's smaller ZBook 15 G4 comes with a 15.6-inch full HD display and boasts hardworking hardware for heavy work. According to ZD Net, HP is highlighting the effort that went into its design, plus accommodating aggressive GPUs and graphic cards. HP also plans to release a smaller ZBook 14u this summer with starting price at $1,079.
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 26.04.2017
Kommentar
Modell: Unter dem unaufhörlichen Versuch Desktop-Leistung in einen portablen Formfaktor zu packen hat HP unlängst die neueste portable Zbook-Workstation herausgebracht. Für Einsteiger: Das 17,3-Zoll-Modell unterstützt nur bis zu einem üblichen Full-HD-Panel. Das wirkt 2017 etwas bodenständig, vor allem wenn man berücksichtigt, dass sein kleiner Bruder, das Zbook 15, über eine 4K-Panel-Option verfügt. Während eine zusätzliche 4K-Bildschirmoption wegen seiner Workstation-Abstammung besser gewesen wäre, kompensiert der Laptop das etwas durch Verwendung eines IPS-Panels anstatt eines normalen TN-Panels. Das bedeutet bessere Blickwinkel und weniger ausgewaschene Farben unter hellen Lichtbedingungen und ungewöhnlichen Blickwinkeln. Nicht zu vergessen ist auch die sRGB-Farbraumabdeckung von 96 %, die so ähnlich ist wie bei der vorigen Generation. Allerdings könnten sich bestimmte Profis, vor allem aus dem Grafik-Design oder Fotografiebereich, mehr wünschen. Wenden wir uns nun dem Herz dieses Monsters zu. Das Zbook wird durch einen Intel Xeon E3-1535M v6 Mobile-Workstation-Prozessor angetrieben, der das Spitzenmodell der Kaby-Lake-H-Serie-Prozessoren darstellt. Zudem verfügt es standardmäßig über 16 GB DDR4 RAM und unterstützt bis zu 64 GB, wenn alle RAM-Slots befüllt sind. In puncto Massenspeicher ist das Zbook mit einer 1 TB Festplatte und einer 512 GB PCIe-SSD als Boot-Laufwerk ausgestattet. Die PCIe-SSD sollte flottes Hochfahren und kurze App-Ladezeiten ermöglichen.
Neben seiner CPU der Workstation-Klasse bringt das Zbook mit seiner Nvidia Quadro P4000 Workstation-GPU auch Feuer in Grafikbereich. Diese arbeitet bei intensiven professionellen Grafikaufgaben tadellos. Nicht zu vergessen ist, dass das Zbook in Hinblick auf die Erstellung von VR-Inhalten entworfen wurde. Man kann sich auf HPs Zbook-Serie für andere Arbeiten wie CAD, Video-Bearbeitung und Erstellung von Inhalten verlassen. In puncto Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellen bietet das Zbook 17 G4 eine Fülle von Möglichkeiten einschließlich USB 3.0/3.1, Thunderbolt 3, VGA, HDMI, eine übliche 3,5 mm Headphone-Buchse und einen SD-Kartenleser. Besonders erwähnenswert ist, dass User das Notebook via den Thunderbolt-3-Port laden können, sollten sie das wollen. Zudem bietet das Zbook einen Smartcard-Leser, einen Kensington-Lock-Slot, einen TPM Security-Chip sowie einen Fingerabdruckleser für zusätzliche Sicherheit. Mit dem Intel Dual Band Wireless-AC 8265 Modul trifft man eine Intel-basierde Lösung an, die in puncto kabelloser Verbindungen nicht über das Übliche hinaus geht und statt einer generischen Realtek Gigabit Ethernet Lösung hat sich HP für Intels Gigabit Ethernet Lösung entschieden. Das Zbook ist weiters mit Bang & Olufsen HD Audio zertifizierten Lautsprechern ausgestattet, die für einen klaren Sound ohne Kompromisse sorgen. Die Bauweise des Zbook ist ziemlich solide. Das Gehäuse gibt nur minimal nach. Leider heben sich Tastatur und Touchpad nicht sonderlich vom Üblichen ab. Wenn Sie ein ultimatives portables Arbeitstier suchen, dann sollte das HP Zbook 17 G4 die meisten Ihrer Ansprüche erfüllen.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
NVIDIA Quadro P4000: High-End Workstation Grafikkarte der Pascal Architektur basierend auf dem 16nm GP104-Chip (wie die Quadro P5000).
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
E3-1535M v6: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender Quad-Core Prozessor für größere Notebooks mit vier CPU Kernen welche mit 3,1 bis 4,2 GHz getaktet werden. Spitzenmodell der Kaby-Lake-H Serie Anfang 2017 und damit auch schnellster mobiler Prozessor zu dieser Zeit. Integriert eine Intel HD Graphics P630 GPU mit 350 - 1100 MHz und wird in 14 nm (verbessert im Vergleich zu Skylake) gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
