HP ZBook Fury 16 G11
Ausstattung / Datenblatt

Primary Camera: 5 MPix
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Durchschnitt von 3 Bewertungen (aus 2 Tests)
Testberichte für das HP ZBook Fury 16 G11
Die ZBook Fury 16-Serie wurde mit neuen Raptor Lake-HX-Prozessoroptionen für eine schnellere Leistung aktualisiert. Allerdings fällt der Leistungszuwachs geringer aus, als erwartet, und ist in den meisten Anwendungsfällen kaum spürbar.
Quelle: PC Mag
EN→DEWe admire Dell's Precision 5690 as a potent but relatively portable mobile workstation, but when even that machine's extreme power isn't enough, the ZBook Fury 16 G11 stands alone. If you need the raw horsepower, memory, and storage to justify its cost—or more likely, make its cost the smallest part of a project's payables—it's a simply awesome Editors' Choice award winner.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 26.08.2024
Bewertung: Gesamt: 80%
Quelle: Tweakers
NL→DEUser-Test, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 23.01.2025
Bewertung: Gesamt: 60%
Kommentar
Modell:
Das HP ZBook Fury 16 G11 verfügt über das gleiche Gehäusedesign wie sein Vorgänger, wobei das Hauptunterscheidungsmerkmal die neue Co-Pilot-Taste auf der Tastatur ist. Dieses Modell bietet weiterhin ein hochwertiges, robustes Design, das auf Hochleistungsaufgaben zugeschnitten ist und sich für professionelle Anwender eignet, die ein zuverlässiges Workstation-Notebook benötigen. Ein herausragendes Merkmal sind die Display-Optionen mit fünf verfügbaren Konfigurationen. Dieses Modell verfügt über eine Auflösung von 3840 x 2400, eine Helligkeit von 500 nits, eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und eine 100%ige DCI-P3-Farbabdeckung. Dieses Display bietet eine außergewöhnliche visuelle Qualität, die mit der des ZBook Fury 16 G10 übereinstimmt. Für den Einsatz im Freien empfiehlt sich jedoch die 1000-Nit-Option, die allerdings mit der Sure View-Technologie gepaart ist, die die Blickwinkel einschränkt und die gemeinsame Nutzung des Bildschirms erschwert. Die OLED-Variante bietet hervorragende Schwarzwerte für Digitalkünstler und Multimedia-Editoren, hat aber ein glänzendes Overlay und eine niedrigere Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, was nicht für jeden ideal ist. Das Display ist gut kalibriert und bietet minimale DeltaE-Werte für Graustufen und Farben, was für die meisten Nutzer ein präzises Seherlebnis gewährleistet.
Was die Leistung angeht, so wird das ZBook Fury 16 G11 von einem Intel Core i9-14900HX Prozessor angetrieben. Dieser Chip bietet zwar leicht verbesserte Turbo-Boost-Geschwindigkeiten im Vergleich zur Vorgängergeneration Core i9-13950HX, die Leistungssteigerung ist jedoch bescheiden - nur etwa 10 bis 15 Prozent, wobei die Drosselung die Gesamtleistung weiter reduziert. Der Core i9-14900HX nutzt dieselbe Architektur wie sein Vorgänger und ist damit im Wesentlichen eine Neuauflage des letztjährigen Modells. Während das Lenovo Legion 9 16IRX9, das mit demselben Prozessor ausgestattet ist, aufgrund seiner besseren Kühllösung bis zu 20 % schneller arbeitet, liegt die Leistung des ZBook Fury 16 G11 weitgehend auf dem Niveau seines Vorgängers. Die maximale Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers ist aufgrund von SODIMM-Beschränkungen auf 4000 MT/s begrenzt, wenn er mit 128 GB konfiguriert ist, obwohl das System sowohl ECC- als auch Nicht-ECC-RAM unterstützt. Nutzer können bei alltäglichen Aufgaben die gleiche Leistung wie beim letztjährigen ZBook Fury 16 G10 erwarten.
An der Grafikfront ist das ZBook Fury 16 G11 mit der RTX 3500 Ada ausgestattet, die etwa 20 bis 30 Prozent weniger Leistung bietet als die leistungsfähigere RTX 5000 Ada. Da Nvidia keine neue Generation mobiler GPUs vorgestellt hat, verwendet das ZBook Fury 16 G11 weiterhin die GPU-Optionen aus dem letzten Jahr ohne nennenswerte Verbesserungen. Zur Akkulaufzeit gibt es keine genauen Angaben, aber das ZBook Fury 16 G11 ist für lange Arbeitssitzungen ausgelegt, wie sie für mobile Workstations typisch sind. Insgesamt bietet dieses Notebook eine solide Leistung für professionelle Anwender, doch wer eine deutliche Steigerung der Prozessor- und GPU-Leistung erwartet, könnte von den inkrementellen Upgrades gegenüber der Vorgängergeneration enttäuscht sein. Das robuste Design, die hochwertigen Display-Optionen und die Unterstützung großer Speicherkonfigurationen machen es dennoch zu einer soliden Wahl für anspruchsvolle Aufgaben.
Praxisnaher Artikel von Jagadisa Rajarathnam
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High-End Grafikkarten welche auch neueste und anspruchsvolle 3D-Spiele in hohen Auflösungen und Detailstufen flüssig wiedergeben können. Durch den hohen Stromverbrauch, werden diese GPUs nur in großen und schweren Notebooks mit geringen Akkulaufzeiten angeboten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i9-14900HX: Auf der Raptor-Lake-Architektur basierender High-End Mobil-Hybrid-Prozessor mit 24 Kernen und 32 Threads. Taktet mit maximal 5,8 GHz (P-Kerne).» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .