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MagyarIT-Ausgaben: Gartner prognostiziert 2023 ein Wachstum um 5,5 Prozent
Trotz makroökonomischem Gegenwind schreitet die digitale Transformation weiter voran. Davon geht Gartner in seinem aktuellen Ausblick für den weltweiten IT-Markt aus. Demnach werden 2023 die IT-Ausgaben hoch bleiben, auch wenn für viele Länder in diesem Jahr ein nahezu stagnierendes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und eine hohe Inflation prognostiziert werde, so John-David Lovelock, Distinguished VP Analyst bei Gartner.
Laut der jüngsten Prognose von Gartner werden sich die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2023 auf 4,6 Billionen US-Dollar belaufen. Das entspricht einem Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber 2022. Bei den IT-Ausgaben wird demnach, trotz der anhaltend wechselhaften Weltwirtschaft, für alle Regionen rund um den Globus ein solides Wachstum im Jahr 2023 erwartet. Gartner rechnet damit, dass Unternehmen verstärkt digitale Technologien nutzen werden, um Umsatz und Kundeninteraktionen zu steigern.
Für 2023 sieht Gartner für das Marktsegment Software ein zweistelliges Wachstum voraus, da die Unternehmen ihre Ausgaben zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen priorisieren werden. Bei den Unternehmenszielen für den Einsatz von neuer Software ganz oben stehen laut Gartner die Aspekte Produktivitätssteigerung, Automatisierung und softwaregesteuerte Transformation. Im Gegensatz dazu wird das Gerätesegment 2023 um fast 5 Prozent zurückgehen, da Verbraucher Anschaffungen aufgrund sinkender Kaufkraft und mangelnder Kaufanreize aufschieben.
Das IT-Servicesegment wird seinen Wachstumskurs bis 2024 fortsetzen, angetrieben vor allem durch den Infrastructure-as-a-Service-Markt (IaaS), für den Gartner in diesem Jahr ein Wachstum von über 30 Prozent prognostiziert. Die fünf größten IaaS-Anbieter sind derzeit laut Gartner Amazon, Microsoft, Alibaba, Google und Huawei. 2022 kontrollierten Amazon und Microsoft 6ß Prozent des weltweiten Cloud-Geschäfts.
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