Während der PC Gaming Show: Tokyo Direct wurde ein neuer In-Engine-Trailer zu Warhammer 40,000: Dawn of War IV enthüllt. Laut Publisher Deep Silver und Entwicklerstudio Relic Entertainment markiert der Titel eine Rückkehr zu den klassischen RTS-Wurzeln und führt auf den kriegszerrissenen Planeten Kronus zurück, Jahre nach den Ereignissen von Dark Crusade.
Die vom Black-Library-Autor John French mitverfasste Geschichte begleitet die Blood Ravens Space Marines und ihre Verbündeten vom Adeptus Mechanicus im Kampf gegen die Ork-Streitkräfte, bis eine uralte Necron-Bedrohung auftaucht. Zum Start sind vier Fraktionen geplant: Space Marines, Orks, Necrons und das Adeptus Mechanicus, das sein Dawn of War-Debüt feiert.
Jede Fraktion soll über einzigartige Kommandanten, Gebäude, Einheiten und Spielmechaniken verfügen. Die Entwickler erklären, dass Dawn of War IV die bisher größte Kampagne der Reihe mit mehr als 70 Missionen und dedizierten Storylines für jede Fraktion umfassen wird. Außerdem werden CGI-Intros und animierte Zwischensequenzen versprochen. Die Kampagnen sind im Solo- oder Koop-Modus spielbar.
Das Gameplay soll sich auf Basisbau, groß angelegte Strategien und ein überarbeitetes Sync-Kill-System für kinoreifere Nahkämpfe konzentrieren. Zu den zusätzlichen Modi gehören konfigurierbare Gefechte (Skirmishes), 1v1-, 2v2- und 3v3-Multiplayer sowie der zurückkehrende Last-Stand-Koop-Modus. Spieler können ihre Armeen mit einem Painter-Tool anpassen oder auf bestehende Warhammer-40.000-Fraktionen zurückgreifen.
Das sagen die Fans: Einer der am häufigsten gevoteten YouTube-Kommentare forderte die Entwickler auf, die metallische „Vox“-Textur für die Stimmen der Space Marines zurückzubringen. Ein anderer Kommentar merkt an, dass das Spiel bisher großartig aussieht, die Sprachausgabe der Space Marines und Necrons aber mehr Durchschlagskraft vertragen könne. Warhammer 40,000: Dawn of War IV kann ab sofort auf Steam auf die Wunschliste gesetzt werden – vor dem geplanten Start im Jahr 2026.

















