Intel hat weitere Details zur in Panther-Lake-Prozessoren eingesetzten Xe3-iGPU bekannt gegeben. Der Leistungszuwachs in Spielen fällt zwar gering aus, doch wie schon bei früheren Generationen dürfte sich die Performance mit späteren Treiber-Updates verbessern. Diesmal bietet Intel seine nicht näher spezifizierten Arc-iGPUs in zwei Varianten an: eine mit 4 Ausführungseinheiten (EUs) und eine mit 12 EUs. Ein früherer Leak erwähnte allerdings mindestens ein Modell mit 10 EUs – was darauf hindeuten könnte, dass hier zwei Einheiten aus Stabilitätsgründen deaktiviert wurden.
Standardmäßig startet eine Panther-Lake-iGPU mit 4 EUs, kann bei Bedarf aber auf 6 EUs skaliert werden. Das erwähnte 10-EU-Modell könnte somit eine Kombination beider Konfigurationen nutzen. Jede 4-EU-Einheit umfasst 4 Xe3-Kerne, vier Raytracing-Einheiten, 32 XMX-Engines, 4 MB Cache, eine Geometrie-Pipeline und vier Sampler.
In Sachen Leistung hat Intel ambitionierte Aussagen zur iGPU-Performance von Panther Lake gemacht. Demnach soll sie bis zu 50 % mehr Leistung als Lunar Lake bieten und zugleich eine 40 % höhere Energieeffizienz erreichen. Wie üblich stammen diese Werte aus Intels eigenen Benchmarks und sollten daher mit Vorsicht betrachtet werden, bis unabhängige Daten vorliegen.
Zudem hat Intel bestätigt, dass die nächste Generation der integrierten Grafikeinheiten unter dem Xe3P-Label erscheinen wird – und nicht unter Xe4, das ursprünglich die Druid-Architektur kennzeichnen sollte. Ob Druid vollständig eingestellt wurde, ist unklar. Ffalls nicht, wird ein Marktstart wohl noch länger auf sich warten lassen.
Quelle(n)
Intel















