Die Acer Predator GP30 SSD unterscheidet sich vor allem durch ein ungewöhnliches Design von Alternativen wie der Samsung T9 (ca. 128 Euro auf Amazon), denn Acer setzt auf eine teilweise transparente Vorderseite, die einen Blick auf die Speicherchips am Mainboard gewährt. Die Chips werden sogar durch eine RGB-Beleuchtung ausgeleuchtet, wenn die SSD an einen Computer angeschlossen wird.
Trotz des auffälligen Designs gehört die Predator GP30 mit Maßen von 7,2 x 6,1 x 1,2 Zentimetern zu den kompakteren externen SSDs am Markt, und auch das Gewicht fällt mit 66 Gramm ausgesprochen gering aus. Die SSD unterstützt USB-C 3.2 Gen 2x2, wodurch Datenraten von 2.000 MB/s sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben erzielt werden sollen. Die SSD kann auch an USB-C-Ports verwendet werden, die nur ältere USB-Standards unterstützen, wenn auch bei reduzierter Geschwindigkeit.
Durch die hohe Geschwindigkeit soll sich die Predator GP30 perfekt eignen, um die eigene Spiele-Bibliothek mitzubringen, ohne Kompromisse bei den Ladezeiten machen zu müssen. Acer bewirbt eine breite Kompatibilität, inklusive Windows, macOS, Android, iOS, HarmonyOS und PlayStation, wobei die PS5 lediglich erlaubt, PS4-Spiele direkt von einer externen SSD zu starten. Acer gewährt fünf Jahre Garantie auf die SSD.
Preise und Verfügbarkeit
Die Acer Predator GP30 SSD kommt zuerst in China auf den Markt, wahlweise mit 1 TB Speicher für 799 Yuan (ca. 95 Euro), mit 2 TB Speicher für 1.499 Yuan (ca. 178 Euro), oder mit 4 TB für 2.499 Yuan (ca. 297 Euro), später soll eine Variante mit 8 TB Speicher folgen. Details zum internationalen Launch stehen noch aus. Nähere Informationen zur Ausstattung sind auf der offiziellen Produktseite zu finden.












