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Komplettes Apple M5 Mac-Lineup geleakt: Spezifikationen, alle Modelle und Launch-Pläne

Der Mac mini, das MacBook Air und MacBook Pro dürften ein Upgrade auf den Apple M5 erhalten (Bildquelle: Notebookcheck)
Der Mac mini, das MacBook Air und MacBook Pro dürften ein Upgrade auf den Apple M5 erhalten (Bildquelle: Notebookcheck)
Apples vollständige Roadmap für alle Macs mit dem neuen M5 SoC wurde offenbar enthüllt. Der Leak gibt Aufschluss über die kommenden MacBooks und Desktop-Computer des Konzerns. Vom MacBook Pro M5, dem MacBook Air M5 bis hin zum neuen iMac und Mac Studio. Der Bericht beinhaltet den möglichen Zeitplan für die Markteinführung, die wichtigsten technischen Daten und weitere Details.

Apples vollständige Roadmap für die nächste Mac-Generation wurde offenbar versehentlich in macOS Tahoe 26 enthüllt. Eine von AppleInsider zitierte Code-Analyse deutet auf alle kommenden Geräte mit dem M5 hin, inklusive des neuen MacBook Pro 14 Basismodells, das noch diesen Monat erscheinen soll, bis hin zum neuen MacBook Air M5, dem iMac, Mac Mini und Mac Studio, die 2026 erscheinen sollen. Auch der M5 Pro und M5 Max Chipsätze werden genannt, zudem gibt es schon Spuren eines ersten Prototypen der M6-Baureihe.

MacBook Pro 2025: Apple erster Laptop mit dem M5

Laut AppleInsider bestätigen interne Verweise in macOS Tahoe 26.0.2 die Existenz des MacBook Pro M5 mit dem Modellcode J704. Dieses Notebook dürfte der erste Mac mit dem M5-Prozessor werden und voraussichtlich noch vor Ende dieses Monats auf den Markt kommen. Damit soll das aktuelle MacBook Pro M4 abgelöst werden, es dürfte aber das identische Gehäuse, Mini-LED-Display und die gleichen Anschlussmöglichkeiten bieten.

Das aktuelle Apple MacBook Pro in Space Grau (Bildquelle: Notebookcheck)
Das aktuelle Apple MacBook Pro in Space Grau (Bildquelle: Notebookcheck)

Der entscheidende Unterschied ist der neue M5‑Chip, der laut ersten iPad Pro Benchmarks eine deutlich höhere GPU‑Leistung im Vergleich zum M4 bieten dürfte. Größere Designänderungen sind auch hier nicht zu erwarten, sodass das neue Modell hauptsächlich mehr Grafikleistung bieten dürfte.

MacBook Air M5 (J813, J815): Performance-Boost für 2026

Das MacBook Air M5 soll Berichten zufolge Anfang 2026 erscheinen, gleichzeitig soll macOS 26.2 veröffentlicht werden. Zwei Modellvarianten sind im Code aufgetaucht, und zwar die übliche 13‑Zoll‑Version (J813) und das 15‑Zoll‑Modell (J815). Es wird erwartet, dass Apple das schlanke Aluminiumgehäuse mit MagSafe 3 und dem Liquid Retina Display beibehält. Die größte Änderung wird also der Umstieg auf den M5 sein, der im optimierten 3nm-Verfahren gefertigt wird und eine moderate CPU-Leistungssteigerung sowie eine bessere Energieeffizienz bieten soll.

Auch die Akkulaufzeit könnte durch den neuen Chipsatz also geringfügig verlängert werden. Zudem wird in den USA ein leichter Preisanstieg gegenüber dem M4‑Modell erwartet, welches dort mindestens 999 Dollar kostet. Um trotzdem einen günstigen Einstieg in die Welt der MacBooks zu bieten, wird wohl ein weiteres Modell mit einem Pro-Chipsatz aus dem iPhone in Erwägung gezogen.

MacBook Pro mit M5 Pro und M5 Max(J714, J716): Neue Chipsätze für die Topmodelle

Das MacBook Pro mit dem M5 Pro und M5 Max werden intern als J714 und J716 geführt und sollen im Frühjahr 2026 gemeinsam mit macOS 26.3 auf den Markt kommen. Diese Chips werden voraussichtlich TSMCs SoIC‑MH‑Packaging nutzen, die es erlaubt, CPU- und GPU‑Blöcke getrennt zu handhaben. Dies soll eine flexiblere Skalierung und eine potenziell höhere Anzahl an GPU‑Kernen ermöglichen. Die Leistungsfähigkeit des M4‑Chips wurde bereits in anspruchsvollen Spielen wie Cyberpunk 2077 aufgezeigt, und eine stärkere GPU könnte Gaming auf dem Mac noch besser machen.

Diese Änderung könnte zu einem spürbaren Anstieg der Grafik-Performance führen. Von außen betrachtet sind allerdings keine großen Designanpassungen zu erwarten, da ein OLED‑Modell mit Touchdisplay laut einem Insider erst später im Laufe des Jahres 2026 erscheinen dürfte.

M5 Mac Mini, Mac Studio und iMac (J873s, J775c, J833ct): Desktop-Rechner werden ebenfalls aktualisiert

 Desktop‑Geräte mit den M5‑Prozessoren werden voraussichtlich Mitte 2026 folgen und könnten im Rahmen der WWDC 2026 zusammen mit macOS 26.4 vorgestellt werden. Zu den geleakten Modellen gehören der Mac Mini M5 (J873s / J873g), der Mac Studio Mi5 (J775c / J775d) und iMac M5 (J833ct).

Auch der Apple Mac Mini wird demnächst wohl mit dem M5 bestückt (Bildquelle: Notebookcheck)
Auch der Apple Mac Mini wird demnächst wohl mit dem M5 bestückt (Bildquelle: Notebookcheck)

Die Desktop-Computer sollen Apples regulärem Zeitplan folgen und die leistungsstärkeren und effizienteren M5, M5 Pro und M5 Max SoCs erhalten. Es werden keine größeren äußerlichen Änderungen erwartet, obwohl die aktualisierten Prozessor eine stabilere Performance unter anhaltender Belastung ermöglichen könnte.

Wer sich also einen Laptop aus dem Hause Apple anschaffen möchte, der sollte womöglich noch ein paar Wochen warten, bis das MacBook Pro M5 Basismodell vorgestellt wurde. Dieses dürfte mehr Leistung zum gleichen Preis bieten, und möglicherweise dürfte auch das aktuelle M4-Modell nach dem Launch etwas im Preis fallen.

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Autor: Anmol Dubey, 12.10.2025 (Update: 12.10.2025)