Laut der neuesten Informationen von MacRumors, die aus Apple-internen Quellen stammen sollen, erhalten die Apple Watch Series 11 und die Apple Watch Ultra 3 einen Prozessor, der den Codenamen "T8310" trägt – denselben Codenamen wie schon der Apple S9 und der Apple S10. Apple dürfte seinem Smartwatch-Prozessor also schon das dritte Jahr in Folge einen neuen Namen verpassen, ohne dem Chip echte Hardware-Upgrades zu verschaffen.
Das ist bei Smartwatch-Prozessoren längst nicht ungewöhnlich. Schon der Apple S6, S7 und S8 waren technisch identisch, während beispielsweise Qualcomm den Snapdragon Wear 5100 kurzerhand in Snapdragon W5 Gen 1 umbenannt hat. Das bedeutet aber auch, dass im Hinblick auf die Leistung und vor allem auch auf die Akkulaufzeit bei der Apple Watch Series 11 und Ultra 3 keine großen Fortschritte zu erwarten sind. Da es sich beim Apple S11 um ein System in Package (SiP) handelt, das die meisten Komponenten der Smartwatch enthält, dürfte sich auch an anderen Stellen nichts ändern.
Demnach sollten Apples Smartwatches der nächsten Generation weiterhin mit 2 GB Arbeitsspeicher, mit 64 GB Flash-Speicher, mit Wi-Fi 4, mit Bluetooth 5.3 und mit dem Apple U1 UWB-Chip ausgestattet sein. Der Chip besitzt zwei Prozessorkerne auf Basis der Architektur aus dem Apple A15 aus dem Jahr 2021. Während die Performance für eine Smartwatch nach wie vor brauchbar ist, fällt die Apple Watch Series 10 (ca. 379 Euro auf Amazon) mit einer Akkulaufzeit von nur 18 Stunden immer weiter hinter die Konkurrenz zurück. Die Apple Watch Series 11 und Ultra 3 sollten am 9. September offiziell vorgestellt werden, zusammen mit dem iPhone 17.















