Apple hat heute ein neues iPad Air sowie ein günstigeres iPad mit Apple A16 angekündigt. Das soll aber erst der Anfang sein, denn laut der neuesten Informationen von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman präsentiert Apple schon am Mittwoch, dem 5. März, ein neues MacBook Air (ca. 1.099 Euro auf Amazon).
Apples dünnstes Notebook soll zwar kein neues Design erhalten, dafür aber ein Upgrade auf den Apple M4, wodurch das Notebook eine rund 20 Prozent bessere CPU- und GPU-Performance als das direkte Vorgängermodell auf Basis des Apple M3 bieten sollte. Das ultradünne Notebook soll darüber hinaus Unterstützung für Thunderbolt 4 sowie eine verbesserte 12 Megapixel Webcam mit Unterstützung für Center Stage erhalten, sodass der Nutzer bei Videochats stets automatisch in der Bildmitte positioniert werden kann. Auch eine Option für Apples Nanotextur-Glas, das Reflexionen mindert, wäre denkbar.
Laut Mark Gurman folgt nur kurz darauf der Mac Studio der nächsten Generation, möglicherweise sogar noch diese Woche. Kurios ist, dass der kompakte High-End-Desktop wahlweise mit dem aus dem MacBook Pro bekannten Apple M4 Max ausgestattet sein soll, oder aber mit einem brandneuen Apple M3 Ultra. Dass das teurere Topmodell mit einer älteren Chip-Generation ausgestattet ist, könnte für Käufer verwirrend sein, nachdem aber schon der Apple M2 Ultra mit bis zu 24 CPU- und 76 GPU-Kernen schneller als der Apple M4 Max ist, sollte diese Variante dennoch eine bessere Performance bieten.
Mark Gurman spekuliert, dass Apple den Mac Studio durch diesen Schachzug besser vom teureren Mac Pro differenzieren könnte, sodass künftig der kleinere, günstigere Mac Studio maximal mit einem Apple M3 Ultra ausgestattet ist, während der Apple M4 Ultra dem Mac Pro vorbehalten bleiben könnte.