Mario Kart World und Nintendo Switch 2 Welcome Tour zeigen neue Details in Hands-on- und Gameplay-Videos
Seit dem Launch der Nintendo Switch sind mittlerweile mehr als acht Jahre vergangen, ab Donnerstag wird die Nintendo Switch 2 (ca. 469 Euro auf Amazon) nun endlich ausgeliefert. Neben dem hohen Preis der Konsole ist eine der wohl kontroverseren Entscheidungen von Nintendo, dass die Nintendo Switch 2 Welcome Tour 9,99 Euro kostet, statt das Spiel der Konsole kostenlos beizulegen, wie es etwa bei Astro's Playroom auf der Sony PlayStation 5 der Fall ist.
IGN zeigt im unten eingebetteten Hands-on-Video, was Käufer für diesen Preis erhalten. Wie erwartet umfasst das "Spiel" vor allem Informationen rund um die neue Hardware, inklusive Quiz-Fragen. Durch eine Reihe von Minispielen werden die neuen Features teilweise eindrucksvoll demonstriert. Beispielsweise können Spieler das erste Level von Super Mario Bros. spielen, allerdings in Original-Auflösung, sodass das gesamte Level auf einen 4K-Bildschirm passt, ohne scrollen zu müssen. Auch Funktionen wie HD Rumble und der Maus-Modus werden erklärt und demonstriert. Schade ist, dass viele Spieler diese Demos nicht spielen können, da der Preis von rund 10 Euro nur schwer zu rechtfertigen ist, wenn brandneue Spiele für die Nintendo Switch 2 wie Fast Fusion schon für 15 Euro zu bekommen sind.
Auch der Preis von Mario Kart World war kontrovers, denn Nintendo verlangt für die Spielmodul-Version 90 Euro, für die digitale Version dagegen 80 Euro, allerdings ist das Spiel im Bundle mit der Konsole effektiv für rund 40 Euro zu bekommen. Das unten eingebettete Hands-on-Video gibt eine Übersicht über das Spiel, nachdem IGN Mario Kart World fünf Stunden lang ausprobieren konnte, während NintendoLife ein neues Gameplay-Video veröffentlichen konnte.
Laut NintendoLife bietet Mario Kart World auch abseits der offenen Spielwelt gravierende Neuerungen. Beispielsweise unterscheiden sich leichte und schwere Charaktere stärker denn je, während sich in der Spielwelt hunderte "P-Switch-Missionen" verstecken, also kurze Herausforderungen, die teilweise durchaus schwierig sein sollen. IGN kritisiert die offene Welt aber, denn das Erkunden der Spielwelt soll nicht annähernd genug Inhalt bieten, um nach längerem Spielen noch interessant zu bleiben.
Quelle(n)
Nintendo | IGN | NintendoLife
