Der Kamera-Buckel des Apple Phone 17 Pro Max und seinem kleinen Schwestermodell iPhone 17 Pro zieht sich anders als bei den Vorgängern nun über die gesamte Breite des Backcovers. Warum er derart groß geraten ist, offenbart ein Blick unter die Haube.
Im Kamera-Plateau, wie Apple den Buckel nennt, stecken nicht nur die Triple-Kamera mit ihren jetzt durchgehend 48 MP großen Sensoren, sondern auch der A19 Pro-Chip, das Mobilfunkmodem sowie ein Antennensystem. Den frei gewordenen Platz nutzt Apple, um den iPhone 17 Pro-Modellen jeweils größere Batterien zu spendieren.
Größerer Akku dank Kamerabuckel
Beim iPhone 17 Pro Max steigt die Akku-Kapazität gegenüber dem iPhone 16 Pro Max von 4685 mAh auf 4823 mAh, was mit einer deutlichen Steigerung der Laufzeit einhergeht. Im Test kommt das XXL-iPhone beim Websurfen auf eine hervorragende Laufzeit von fast 29 Stunden und übertrifft seinen Vorgänger damit um fast 8 Stunden.
Beim US-Modell des Apple iPhone 17 Pro Max ist sogar noch eine längere Akkulaufzeit drin, da es im Gegensatz zu den EU-Modellen keinen physischen SIM-Slot mehr besitzt. Dementsprechend passt auch ein etwas größerer Akku ins Gehäuse, der eine Kapazität von 5088 mAh aufweisen kann.
Thermisch effektiver: Aluminium statt Titanium
Während die letztjähren iPhone-Pro-Modelle beim Chassis auf eine Titan-Legierung setzen, kehrt Apple beim iPhone 17 Pro Max und iPhone 17 Pro nun zu Aluminium zurück. Hauptgründe sind die bessere Wärmeleitung, aber wohl sicher auch die niedrigeren Herstellungskosten. Zudem kommt in den aktuellen Pro-Modellen erstmals eine Vapor Chamber als Kühlsystem zum Einsatz.
In Kombination mit dem Aluminiumchassis führt das iPhone 17 Pro Max im Test die im Betrieb entstehende Abwärme dann auch effektiver ab als der Vorgänger. Das zeigt sich zum Beispiel bei den Stresstests darin, dass das Smartphone seine Leistung länger aufrechterhalten kann und insgesamt auch weniger an Performance einbüßt.
Den ausführlichen Test zum Apple iPhone 17 Pro Max lesen Sie hier.












