Mit dem GamerCard ist ein neuer und sehr ungewöhnlicher Gaming-Handheld ab sofort erhältlich. Das Modell unterscheidet sich von quasi allen vergleichbaren Geräten auch schon durch die Eingabemöglichkeit: So kommt der Gaming-Handheld nicht etwa mit Joysticks, sondern mit zwei runden Eingabegeräten, welche dann eher als Steuerkreuze mit acht Richtungen agieren. Zudem stehen noch zwei Tasten an der Rückseite bereit, weiterhin gibt es noch Tasten für Start und Select. Technisch basiert der Handheld auf dem Raspberry Pi - und zwar in der kompakten Zero 2W-Version, wodurch sich im Vergleich etwa zum Raspberry Pi 5 (im Preisvergleich) doch eine erheblich verminderte Rechenkapazität ergibt. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß, es kommt ein interner, 128 Gigabyte großer Speicher zum Einsatz.
Der 128 x 88 x 6,5 Millimeter große Handheld bringt 100 Gramm und die Waage und ist mit einem vier Zoll großem IPS-Display ausgestattet, welches eine Pixeldichte von 254 PPI mitbringt. Reicht das interne Display nicht aus, so lässt sich auch ein externer Bildschirm anschließen, über USB Typ C lassen sich Tastatur und Maus anbinden. Über einen Qwiic-Anschluss können etwa auch Sensoren und Aktoren angebunden werden. WiFi und Bluetooth werden unterstützt, es ist ein Akku mit einer Kapazität von 1.600 mAh vorhanden. Bereits vorinstalliert sind zwei Spiele, wobei auch Emulatoren wie Recalbox unterstützt werden sollen. Angeboten wird das System für einen Preis von 125 britischen Pfund.