Hercules bietet mit dem Urbanico F3 ein weiteres Elektrofahrrad an. Von der grundsätzlichen Anlage handelt es sich dabei eher um ein für die Nutzung in der Stadt konzeptioniertes Fahrrad - mit umfangreicher Ausstattung, aber ohne Federgabel, welche für ein klassisches Trekking-E-Bike ganz typisch wäre. Eher untypisch ist der verbaute Motor: So setzt Hercules nicht auf einen Mittelmotor, sondern auf einen Nabenmotor. Dabei kommt der Bafang H730-Motor zum Einsatz. Dieser soll ein Drehmoment von bis zu 50 Nm bieten und in Übereinstimmung mit der hierzulande geltenden Rechtslage für zulassungsfreie E-Bikes in Deutschland bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützen. Besonders an dem Motor ist die integrierte Schaltung, wobei diese drei Gängen bietet. Es kann automatisch geschaltet werden, für die Kraftübertragung kommt ein Riemen und keine Kette zum Einsatz. Der Akku ist in den Rahmen integriert - das kommt nicht zuletzt der Optik zugute. Allerdings kann der Akku mit seinen 374 Wh und damit der eher beschränkten Kapazität auch entnommen werden.
Vorne und hinten kommen hydraulisch agierende BR-MT200-Scheibenbremsen von Shimano zum Einsatz, die jeweils 180 Millimeter große Bremsscheiben greifen. Ein zum MonkeyLoad-System kompatibler Systemgepäckträger kommt zum Einsatz, die Frontleuchte soll es auf bis zu 50 Lux bringen. Es sind Schutzbleche montiert, was die Fahrt bei oder nach feuchtem Wetter zumindest etwas erträglicher machen dürfte. Aufgezogen sind Schwalbe Marathon GreenGuard-Reifen. Gelistet ist das Hercules Urbanico F3 für einen Preis von 2.499 Euro, auf der Seite werden mehrere Größenversionen und auch drei verschiedenen Rahmenformen aufgeführt, das Urbanico F3 gibt es unter anderem als Tiefeinstiger.
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