Vergangene Woche haben Quellen in Nintendos Versorgungskette bereits enthüllt, dass Samsung Nintendo überzeugen möchte, eine künftige Revision der Nintendo Switch mit einer 5-nm-Version des Tegra T239 auszustatten, ähnlich wie die Nintendo Switch der ersten Generation zwei Jahre nach ihrem Launch ein Upgrade von einem 20-nm- auf einen 16-nm-Chip erhalten hat. Ein derartiges Upgrade könnte die Akkulaufzeit der Konsole signifikant verbessern, was angesichts der Laufzeit von nur zwei Stunden bei anspruchsvollen Spielen begrüßenswert wäre.
Bloomberg konnte nun in Erfahrung bringen, dass Samsung Nintendo auch dazu drängt, eine künftige Revision der Nintendo Switch 2 (ab 469 Euro im Preisvergleich) mit einem OLED-Display auszustatten. Während Samsung als einer der größten Hersteller von OLED-Panels durch eine OLED-Switch höhere Umsätze erzielen könnte, wäre ein derartiger Schritt auch nicht besonders überraschend, nachdem schon die Nintendo Switch der ersten Generation über vier Jahre nach dem Launch der Plattform als teureres OLED-Modell auf den Markt gekommen ist.
Derzeit ist allerdings unklar, ob sich Nintendo tatsächlich entschließt, künftig eine Switch 2 mit 5-nm-Prozessor und OLED-Display auf den Markt zu bringen. Der Bericht von Bloomberg verrät darüber hinaus, dass Samsung ausreichend Produktionskapazitäten hätte, um im ersten Jahr Chips für 20 Millionen Nintendo Switch 2 herzustellen. Nintendos eigene Prognose geht von 15 Millionen Verkäufen in den ersten zwölf Monaten aus. Ob dieses Ziel erreicht oder gar übertroffen werden kann, dürfte nicht zuletzt von Faktoren wie den US-Zöllen und den Spiele-Launches in diesem Zeitraum abhängen.












