Die Nintendo Switch 2 wurde am Mittwoch endlich offiziell vorgestellt. Mit einem 7,9 Zoll großen, 120 Hz schnellen 1.080p-Display, einer Docking-Station mit Lüfter und Unterstützung für 4K-HDR-Inhalte ist die Konsole ein bedeutendes Upgrade im Vergleich zur Nintendo Switch der ersten Generation (ca. 229 Euro auf Amazon). Allerdings müssen sich Käufer auch auf höhere Preise einstellen – von der 469 Euro teuren Konsole über die neuen microSD Express Speicherkarten bis hin zu 89,99 Euro teuren Spielen.
Die Gaming-Experten von Digital Foundry haben die Launch-Präsentation der Nintendo Switch 2 unter die Lupe genommen, um nähere Details zu den technischen Fertigkeiten der Konsole zu enthüllen. Dabei gibt es durchaus interessante Details, wie die Tatsache, dass keines der gezeigten Spiele AI-Upscaling à la Nvidia DLSS genutzt hat, und dass Nintendos eigene Spiele größtenteils auf Kantenglättung verzichten, zumindest abseits von Metroid Prime 4.
Die meisten Nintendo-Spiele erzielen eine relativ hohe Auflösung und Bildrate – Metroid Prime 4 erreicht sogar volle 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde. Mario Kart World wurde in 1.440p mit 60 fps gezeigt, genau wie die neuen Versionen von The Legend of Zelda: Breath of the Wild sowie Tears of the Kingdom, während Donkey Kong Bonanza in 1.080p-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde läuft. The Duskbloods, das neue Spiel von FromSoftware, begnügt sich mit 1.080p bei 30 fps.
Schlechtere Nachrichten gibt es für andere Drittanbieter-Spiele, denn Cyberpunk 2077 konnte nur 30 Bilder pro Sekunde erreichen, und das bei einer Auflösung, die dynamisch von 540p bis 1.080p skaliert wird. Final Fantasy VII Remake Intergrade erreicht zwar stets 1.080p-Auflösung, dafür bricht die Bildrate teilweise auf unter 30 fps ein.