Schon seit der Ankündigung der Nintendo Switch 2 (ca. 469 Euro auf Amazon) vergangene Woche weicht Nintendo der Frage aus, ob die grundlegend überarbeiteten Joy-Con endlich Analog-Sticks auf Basis von Hall-Effekt-Sensoren nutzen, womit Joy-Con-Drift ein für alle Mal der Vergangenheit angehören würde. Gegenüber NintendoLife bestätigt Nate Bihldorff, der Chef von Nintendos Produktentwicklung, dass die Joy-Con keine Hall-Effekt-Sensoren nutzen.
Die Sticks sollen aber neu entwickelt worden sein, und sich "richtig gut" anfühlen. NintendoLife fragt explizit nach Joy-Con-Drift, allerdings weicht Nate Bihldorff der Frage aus. Nachdem Nintendo schon im Jahr 2023 einen Analog-Stick patentiert hat, für den Drift nicht zum Problem werden sollte, ist durchaus denkbar, dass der Gaming-Gigant aus Japan das Problem gelöst hat, genau werden das aber erst Teardown-Videos zeigen. Unterdessen verteidigt Doug Bowser, der Chef von Nintendo of America, den hohen Preis der Konsole gegenüber The Verge.
Die Nintendo Switch 2 kommt in Europa zum Preis von 469 Euro auf den Markt, ein Mario Kart World Spielmodul kostet 89,99 Euro. Der Preis soll vor allem durch das größere, neuere Display, den schnelleren Grafikchip und die besseren Joy-Con gerechtfertigt werden, aber auch durch die Langlebigkeit der Konsole. Tatsächlich könnte das einer der größten Vorteile gegenüber ähnlich teuren PC-Handhelds sein, wenn die Nintendo Switch 2 wieder acht Jahre lang auf dem Markt bleibt, bevor die Konsole der nächsten Generation auf den Markt kommen wird.
Quelle(n)
Nintendo, via NintendoLife & The Verge (2)