Nvidia GeForce RTX 5050 unterliegt Intel Arc B580 in erstem Test, kann günstigere Radeon RX 7600 kaum übertreffen

Die Nvidia GeForce RTX 5050 soll ab der zweiten Hälfte des Juli zum Preis von 259 Euro erhältlich sein. Wie schon bei der GeForce RTX 5060 hat Nvidia der Fachpresse vorab keine Testmuster zur Verfügung gestellt, Quasar Zone konnte nun aber dennoch schon eine GeForce RTX 5050 in die Hände bekommen, und die Performance mit den gängigsten Alternativen vergleichen.

Die GeForce RTX 5050 bietet 2.560 CUDA-Recheneinheiten mit Boost-Taktfrequenzen bis 2.572 MHz sowie 8 GB GDDR6-Grafikspeicher mit einer Bandbreite von 320 GB/s. Zum Vergleich: Die GeForce RTX 5060 kommt mit 3.840 CUDA-Kernen und 8 GB GDDR7-VRAM mit einer Bandbreite von 448 GB/s, bietet also 50 Prozent mehr Shader und eine 40 Prozent höhere Speicherbandbreite, und das zum gerade einmal 12 Prozent höheren Preis, denn die GeForce RTX 5060 ist im Preisvergleich zu Preisen ab 289 Euro zu finden. Wie der Test von Quasar Zone zeigt, ist die GeForce RTX 5060 in Spielen rund 30 Prozent schneller als die GeForce RTX 5050, sodass das teurere Modell ein wesentlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erzielt.

Die Nvidia GeForce RTX 5050 muss sich selbst der Intel Arc B580 (ab 269 Euro im Preisvergleich) geschlagen geben, wenn auch nur knapp. Die mit Preisen ab 221 Euro wesentlich günstigere AMD Radeon RX 7600 ist weniger als 2 Prozent langsamer als die RTX 5050. Selbst die ältere RTX 4060 übertrifft die RTX 5050 im Schnitt um rund 7 Prozent – zumindest, solange DLSS 4 Multi Frame Generation nicht aktiviert wird. Denn wer der RTX 5050 erlaubt, drei Viertel aller Frames durch eine künstliche Intelligenz zu generieren statt zu rendern, der kann durchaus eine höhere Bildrate erzielen, allerdings potenziell auf Kosten von Latenz und Bildqualität.