OM-5 Mark II kombiniert FourThirds-Sensor mit USB-C, neuen Menüs und CP-Button
Die OM-System OM-5 kam ursprünglich im Oktober 2022 auf den Markt, die Kamera basiert aber auf demselben Sensor wie schon die Olympus OM-D E-M5 III aus dem Jahr 2019. Der 20 Megapixel Live-MOS-Sensor im FourThirds-Format kommt auch bei der neuen OM-5 Mark II zum Einsatz, und auch der TruePic IX Prozessor bleibt unverändert.
Während die Bildqualität also nicht maßgeblich verbessert wurde, bietet die Neuauflage der OM-5 eine Reihe von längst überfälligen Modernisierungen. Der Hersteller ersetzt den micro-USB-Port durch einen USB-C-Anschluss, über den der Akku geladen werden kann. Der Handgriff wird vergrößert, um die Ergonomie zu verbessern, während die Menüs auf den Stand der OM-3 modernisiert werden, wodurch die Bedienung signifikant vereinfacht werden soll.
Neu ist auch der "CP"-Button an der Oberseite. Wird dieser gedrückt gehalten, während das Daumenrad gedreht wird, können Nutzer Features wie den Live-ND-Filter, Focus Stacking, HDR, den High-Res-Modus oder auch den Multi-Belichtungs-Modus direkt auswählen. Wer diese Features nicht nutzt, kann die Funktion des CP-Buttons neu konfigurieren. Der Sensor ist stabilisiert, und soll so scharfe Fotos mit bis zu 7,5 Blendenstufen längeren Belichtungszeiten ohne Stativ ermöglichen. Der OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten, der ausklappbare 3 Zoll Touchscreen und das Autofokus-System mit 121 Fokus-Punkten werden vom Vorgängermodell übernommen.
Preise und Verfügbarkeit
Die OM System OM-5 Mark II kann ab sofort vorbestellt werden, wahlweise im Onlineshop des Herstellers oder auf Amazon, die Auslieferung beginnt voraussichtlich am 11. Juli. Die Kamera wird wahlweise in Silber, in Beige oder in Schwarz angeboten, jeweils für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.299 Euro. Ein Kit mit dem 12 – 45 mm f/4.0 Pro Objektiv kostet 1.699 Euro.
Quelle(n)
OM System (Pressemeldung | Produktseite)
