Zusammen mit der neuen Fujifilm X-E5 hat der Hersteller heute auch ein neues Objektiv vorgestellt, das die X-E5 zur interessanten Alternative zur Fujifilm X100 VI (ca. 1.799 Euro auf Amazon) macht. Denn das Objektiv bietet dieselbe Brennweite wie das Objektiv der X100 VI, was einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 35 mm entspricht, die maximale Blendenöffnung fällt mit f/2.8 statt f/2.0 etwas kleiner aus.
Dieser Kompromiss erlaubt es Fujifilm, das Objektiv extrem kompakt zu gestalten, denn das Gehäuse ist nur 2,3 Zentimeter dick und 90 Gramm schwer, das Filtergewinde nimmt kompakte 39 Millimeter Filter auf. Trotz kompakter Maße sollen der Blenden- und Fokusring komfortabel zu bedienen sein. Eine Konstruktion aus acht Linsen in sechs Gruppen, darunter zwei Linsen mit asphärischer Oberfläche soll eine hohe Bildqualität sicherstellen.
Fujifilm bewirbt weiches Bokeh durch eine Blende mit elf Lamellen, allerdings dürfte die große Tiefenschärfe eines 23 mm f/2.8 Objektivs an einem APS-C-Sensor nur aus kurzer Distanz Hintergrundunschärfe ermöglichen. Zu diesem Zweck bietet das Objektiv eine relativ kurze Mindestfokus-Distanz von 20 Zentimetern, was einen maximalen Vergrößerungsfaktor von 0,15 ergibt. Das Gehäuse ist gegen Regen geschützt und soll die Verwendung bei Temperaturen bis –10 °C ermöglichen.
Preise und Verfügbarkeit
Das Fujifilm Fujinon XF 23mm F2.8 R WR kommt im Dezember 2025 zum Preis von 449 Euro auf den Markt. Das Objektiv wird auch als Kit mit der brandneuen Fujifilm X-E5 für 1.799 Euro angeboten.
Quelle(n)
Fujifilm (Pressemeldung | Produktseite)















