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Olight bringt verbesserte Marauder-Mini-2-Taschenlampe mit USB C

Die Marauder Mini mit ihrem 6,6 cm breiten Kopf. (Bildquelle: Olight)
Die Marauder Mini mit ihrem 6,6 cm breiten Kopf. (Bildquelle: Olight)
Die Marauder Mini war schon immer ein ziemlicher Brocken. Das ändert auch die Version 2 nicht. Neben dem MCC-Anschluss zum magnetischen Aufladen gibt es nun aber auch USB Typ C und eine um rund 20 Prozent verbesserte Leistung.

Olight hat die Marauder Mini 2 angekündigt. Die Taschenlampe bietet vier unterschiedliche Lichtquellen, die teilweise kombiniert werden. Under den Taschenlampen gehört die Marauder Mini 2 aber sicher zu den größeren Brocken. Das Mini kommt daher, dass es von der Marauder auch eine sehr große Variante gibt, die aber nicht direkt aktualisiert wurde. Stattdessen arbeitet die Marauder 2 mit einem ähnlichen Formfaktor, ist aber sehr dick.

Mit einer Länge von etwa 13 cm ist die Mini 2 noch mit kompakten Taschenlampen vergleichbar. Doch der Körper misst über 4 cm im Durchmesser. Der Kopf ist sogar 6,6 cm groß. In ihm findet sich ein tauschbarer 32650er-Rundakku mit rund 28 Wattstunden Kapazität. Das ist deutlich mehr, als in einen 21700er-Akku passt, wenngleich der Abstand nicht mehr so groß ist, da 21700er-Akkus mittlerweile teilweise mit einer sehr hohen Energiedichte ausgeliefert werden.

Aufgeladen werden kann der Akku über zwei unterschiedliche Anschlüsse. Neu hinzugekommen ist ein USB-C-Anschluss, der von einer Schiebeklappe bedeckt wird. Der magnetische MCC-Anschluss bleibt aber weiter Teil dieser Taschenlampe. Wer also etwa ein Docksystem für mehrere MCC-Taschenlampen hat oder mit der neuen Ostation 2 Pro plant, kann auch die Marauder Mini ohne Stecker aufladen.

Die Taschenlampe ist mit 465 Gramm übrigens auch sehr schwer. Der Magnetanschluss ist aber nicht stark genug, um die Marauder Mini 2 darüber zu fixieren. Geschützt ist die Taschenlampe nach IPX8.

Die Leistungsdaten sind abhängig von der Lichtquelle. Derer bietet die Mini 2 insgesamt vier Stück. Zwei LEDs sind für ein rotes Licht zuständig (1-400 Lumen). Sie sind Teil eines 12-LED-Rings, von denen zehn weiße sich um ein Flutlicht kümmern (0,5 bis 10.000 Lumen). Dazu kommt eine zentrale LED, die ein Licht mit hoher Reichweite erzeugt (1,5 bis 1.350 Lumen, 750 Meter). Zusätzlich gibt es ein Seitenlicht an der Taschenlampe, für den Fall, dass die Taschenlampe mit dem Kopf nach oben aufgestellt wird. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Leistungsdaten grob um 20 Prozent gesteigert.

Aufgrund der vielen Einstellungen, sind die Akkulaufzeiten äußerst komplex. Sie fangen bei zwei bis vier Minuten für die extremen Modi an – danach dimmt die Marauder Mini auf den nächstdunkleren Modus – und reichen bis 50 bis 95 Tage für die Moonlight-Modi des Flutlichts respektive des Fokuslichts. Das Seitenlicht kann im schwächsten Modus sogar 150 Tage durchhalten. Wer sich für die genauen Laufzeiten interessiert, dem empfehlen wir den Blick in die PDF-Anleitung.

Bedient wird die Taschenlampe über mehrere Elemente, darunter ein Drehregler, ein Auswahlschalter am Drehregler zum seitlichen Verschieben und ein Schiebeschalter darunter, der aber nur für Flutlicht, Fokuslicht und die Kombination dieser Modi verantwortlich ist. Beim Rot- oder Seitenlicht hat dieser Schalter keine Funktion. Der Drehregler ist zudem ein Knopf zum Ein- und Ausschalten.

Wie üblich bei Olight wird die Taschenlampe am Anfang mit einem Rabatt angeboten. Sie kostet aktuell etwas mehr als 190 Euro statt der eigentlich vorgesehenen rund 240 Euro. Die Auslieferung wird am 17. November 2025 starten. Die Marauder Mini wird in Schwarz, Blau und einem Outdoor-tauglichen Orange ausgeliefert. Ein Koffer zum Transport gehört genauso dazu wie eine Trageschlaufe, die gleichzeitig ein UBS-C-auf-C-Kabel ist.

Bedienelemente der Marauder Mini 2. (Bildquelle: Olight)
Bedienelemente der Marauder Mini 2. (Bildquelle: Olight)
Die Taschenlampe wird mit einem Transportkoffer ausgeliefert. (Bildquelle: Olight)
Die Taschenlampe wird mit einem Transportkoffer ausgeliefert. (Bildquelle: Olight)

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Autor: Andreas Sebayang, 15.11.2025 (Update: 20.11.2025)