Orange Pi 5: Neue Alternative zum Raspberry Pi startet mit bis zu 32 Gigabyte RAM
Der Orange Pi 5 ist ein aktuell angekündigter Einplatinenrechner, der - der Name verrät es bereits - sich durchaus am populären Raspberry Pi (Affiliate-Link) ein Beispiel nimmt und sich dementsprechend auch zur Realisierung eigener Projekte einsetzten lassen soll.
Dabei kann auch der Orange Pi 5 als Desktop-System oder auch als Medienserver genutzt werden, allerdings sind zahlreiche, für Maker besonders relevante Anschlüsse verbaut - so stehen 26 Pins zur Anbindung von Sensoren und Aktoren bereit, wobei unter anderem UART, PWM und CAN unterstützt wird. Der Anschluss von Kameras ist nicht nur via USB möglich, sondern auch via MIPI CSI, für die Anbindung von Bildschirmen sind ebenfalls zwei MIPI D-PHY-Anschlüsse verbaut. Konventionelle Bildschirme können über HDMI und DisplayPort (via USB Typ C) angebunden werden.
Als SoC kommt ein RK3588S mit jeweils vier Cortex A76- und Cortex A55-Kernen zum Einsatz, eine ARM Mali-G610 MP-Grafiklösung und eine NPU mit einer Leistung von 6 TOPS sind verbaut. Der Arbeitsspeicher misst je nach Ausstattungsvariante 4, 8, 16 oder 32 Gigabyte. Im Gegensatz zum Raspberry Pi bringt der Orange Pi immer einen 32 Gigabyte großen eMMC-Speicher mit, ein microSD-Kartenslot ist verbaut. Zur Anbindung von üblichen Zubehörteilen stehen ein USB 3.0- und ein USB 2.0-Port bereit.
Zur Anbindung an ein Netzwerk ist ein einzelner Gigabit-Ethernet-Port vorhanden, das verbaute AP6275P-Modul unterstützt WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/ax und Bluetooth 5.0. Die Versorgung mit elektrischer Energie ist sowohl mit einem Rundstecker und fünf Volt als auch über USB Typ C unter Nutzung des USB PD 3.0-Protokolls möglich.
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