Nachdem der Trailer zu Stellar Blade versehentlich vorzeitig veröffentlicht wurde, hat Sony die PC-Version des Spiels nun offiziell angekündigt. Ab dem 11. Juni wird der Titel spielbar sein – und inzwischen sind auch die Systemanforderungen bekannt. Wie bei vielen anderen PS5-Ports fallen diese erfreulich moderat aus. Und falls die eigene Hardware an ihre Grenzen stößt, bieten DLSS 4 oder FSR 3.0 die Möglichkeit, zusätzliche Frames herauszuholen.
Für das Minimum-Setup sind eine AMD Ryzen 5 1600X oder ein Intel Core i7-7600K, eine GeForce GTX 1060 bzw. Radeon RX 580 sowie 16 GB RAM erforderlich. Mit dieser Konfiguration lässt sich das Spiel in 1080p bei 60 FPS spielen – allerdings nur mit niedrigen Grafikeinstellungen. Kein High-End-Erlebnis, aber gute Nachrichten für Besitzer von Handheld-Gaming-Geräten: Steam Deck, ROG Ally, Legion Go und MSI Claw sollten Stellar Blade problemlos bewältigen.
Für ein optimales Spielerlebnis empfiehlt sich ein System mit AMD Ryzen 5 3600X oder Intel Core i5-8400, einer GeForce RTX 3080 oder Radeon RX 7900 XT sowie 16 GB RAM. Diese Anforderungen gelten als moderat, da die genannten Komponenten bereits seit mehreren Hardware-Generationen auf dem Markt sind. Angesichts der Tatsache, dass Stellar Blade ursprünglich für die PlayStation 5 entwickelt wurde – basierend auf Zen 2- und RDNA 2-Architektur – sind diese Systemanforderungen durchaus zu erwarten. Auf dem PC unterstützt Stellar Blade sämtliche DualSense-Funktionen, allerdings nur im kabelgebundenen Modus.
Zwar ist auch die Steuerung mit Tastatur und Maus möglich, doch aufgrund des Souls-ähnlichen Kampfsystems empfiehlt sich die Nutzung eines Controllers. Ob ein PlayStation-Konto zum Spielen erforderlich ist, wurde bislang nicht bestätigt. Angesichts der jüngsten Kritik an der Kontopflicht bei anderen Sony-Titeln ist es jedoch wahrscheinlich, dass ein PSN-Login optional bleiben wird. Abschließend sei erwähnt, dass das Spiel mit Denuvo ausgeliefert wird – einer DRM-Technologie, die unter Spielern umstritten ist und in der Vergangenheit wiederholt für Performanceprobleme und andere Einschränkungen kritisiert wurde.