Mit der D18 dürfte der Hersteller PJC wahrscheinlich primär Nutzer ansprechen, die noch keine Erfahrungen mit Drohnen haben und diese Technik einfach einmal ausprobieren wollen. Dafür sind größere Einschränkungen bei der Ausstattung zu machen, allerdings ist der Preis mit rund 32 Euro mit einem Akku auch sehr gering, Versandkosten in Höhe von rund 3 Euro kommen noch hinzu und die Lieferung soll erst Mitte November bis Anfang Dezember erfolgen. Bei Problemen mit dem System dürften sich Gewährleistungsrechte kaum durchsetzen lassen.
Die 156 Gramm schwere Drohne soll eine Flugzeit von bis zu 10 Minuten bieten und kommt mit einer 480p-Auflösung - das reicht vielleicht, um gut händisch zu navigieren, aber wohl eher nicht für die Anfertigung von YouTube-tauglichem Material. Die FPV-Distanz ist dabei extrem beschränkt und wird mit nur 20 bis 40 Metern angegeben, etwa ein größeres Betriebsgelände lässt sich mit der günstigen Drohne somit auch von der begrenzten Akkulaufzeit abgesehen kaum sinnvoll bestreifen. Die Fernsteuerung bietet mit rund 100 Metern eine signifikant höhere Reichweite, eine Fernbedienung mit Display wird bereits mitgeliefert, eine App wird aber ebenfalls unterstützt.
Beworben wird das Vorhandensein einer Hindernisvermeidung, wobei diese aber nur optisch agiert - etwa bei Dunkelheit ist diese dann im Regelfall auch blind. Die Kamera soll immerhin Gesten erkennen, das könnte etwa bei der Anfertigung von Selfies sinnvoll sein. Über so günstige Drohnen gibt es durchaus auch Test-Videos, mit welchen sich vor einer eventuellen Bestellung schon ein erster Eindruck erhalten lässt.
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