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Pico:ed V2: Neue Entwicklerplatine auf Grundlage des Raspberry Pi 2040

Pico:ed V2: Neue Entwicklerplatine mit LED-Matrix
Pico:ed V2: Neue Entwicklerplatine mit LED-Matrix
Mit dem Pico:ed V2 lassen sich eigene Projekte mit verschiedenen Sensoren und Aktoren umsetzen, wobei die Platine auch mithilfe einer Batterie mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Ein Matrixdisplay ist verbaut und kann zur Anzeige genutzt werden.

Der Raspberry Pi ist inzwischen nicht mehr nur der populäre Einplatinenrechner, sondern ein gesamtes Ökosystem. Zudem existiert mit dem RP2040 ein spezieller Rechenchip, der in Entwicklerplatinen genutzt wird - entsprechende Entwicklerplatinen können somit eine Alternative etwa zur Arduino-Plattform sein. Dabei wird der RP2040 nicht nur von der Raspberry Pi Foundation genutzt, sondern auch von zahlreichen anderen Herstellern (Affiliate-Link).

Eine neue Entwicklerplatine auf Grundlage des RP2040 stellt der Pico:ed V2 von Elecfreaks dar. Der RP2040 ist dabei mit zwei Rechenkernen vom Typ Cortex-M0+ ausgestattet, welche eine Taktfrequenz von bis zu 133 MHz bieten und auf einen 264 kByte großen SRAM zurückgreifen können. Der QSPI-Flash-Speicher misst zwei Megabyte.

Die Entwicklerplatine bringt eine Matrixanzeige mit, welche aus sieben Reihen von je 17 LEDs besteht. Diese kann zur Anzeige genutzt werden. Weiterhin sind an der Vorderseite gleich zwei Buttons zu finden, welche sich vom Nutzer programmieren lassen. Das Logo der Entwicklerplatine wird beleuchtet.

Die Programmierung und auch Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt im Regelfall via microUSB, Bluetooth oder WiFi sind nicht vorhanden. Die Anbindung von Sensoren und Aktoren ist möglich, dabei sind die 25 Anschlüsse allerdings nicht wie durchaus üblich als Header ausgeführt.

Auf dem Board ist ein Buzzer verbaut, dazu kommt die Möglichkeit zur Anbindung einer Batterie. Die rund 52 x 42 Millimeter große und 10 Gramm schwere Platine ist direkt beim Hersteller für 13 Dollar bestellbar, dazu kommen Versandkosten und die Einfuhrabgaben.

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Autor: Silvio Werner, 30.10.2022 (Update: 30.10.2022)